Juli 13, 2021

Die Zahnkrankheit FORL 🦷 bei Katzen – Ursachen und Vorbeugung


Die Zahnkrankheit FORL 🦷 bei Katzen


Zu den häufigsten Zahnerkrankungen bei Katzen zählt die sogenannte Feline Odontoklastische Resorptive Läsion – kurz FORL.

Grundsätzlich versteht man unter diesem Fachbegriff eine Überreaktion des Immunsystems, bei der körpereigene Abwehrzellen aktiviert werden und sich zu „Odontoklasten“ [Knochensubstanz abbauende Zellen] entwickeln. Diese sorgen schließlich dafür, dass die Zahnsubstanzen abgebaut und die Zähne zerstört werden.

Die genauen Ursachen von FORL sind bis heute leider nicht geklärt. Auch eine eindeutige Diagnose lässt sich häufig erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung oder durch dentales Röntgen feststellen. Der Grund dafür ist, dass der Abbauprozess der betroffenen Zähne meist an der Zahnwurzel beginnt. Beim Blick in das Katzenmaul scheint also zunächst alles unauffällig und gesund. Erst im weiteren Verlauf weitet sich die Krankheit auf die sichtbaren Zahnkronen aus.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt äußert sich FORL mit starken Zahnschmerzen. Daher gilt: Lassen Sie die Zahngesundheit Ihrer Katze regelmäßig bei Ihrem Tierarzt kontrollieren. Betroffene Zähne müssen behandelt und ggf. unter Vollnarkose gezogen werden.

Auch wenn die Krankheit bisher nicht heilbar ist, können Sie einhergehende Sekundärinfektionen wie bspw. Zahnfleischentzündungen mit speziellem Diätfutter und Zahnpflegeprodukten vorbeugen sowie die Maulhygiene unterstützen. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen!



PS: Einen ganz besonderen Vortrag zum Thema „Zahngesundheit“ haben wir auf der Seite vom Katzen-Online-Kongress:

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Juli 11, 2021

Vorsicht vor Hitzschlag – Erste-Hilfe-Maßnahmen


Vorsicht vor Hitzschlag!


Trotz Regen und Unwetter bleiben die Temperaturen sommerlich. Deshalb ist es vor allem zu dieser Jahreszeit keine Seltenheit, dass Hunde und Katzen einen Hitzschlag erleiden.

Der Grund dafür ist, dass unsere Vierbeiner im Gegensatz zum Menschen kaum Schweißdrüsen besitzen – lediglich an den Ballen und an der Nase – und somit nur wenig Fläche haben, um die Körpertemperatur zu senken. 
Deswegen sind Hunde mit kurzen Nasen auch besonders anfällig gegen hohe Temperaturen. Stattdessen beginnen Hunde und Katzen zu hecheln, wodurch übermäßige Wärme nach außen abgegeben wird. 

Bei Außentemperaturen über 28 °C reicht dieser Mechanismus jedoch nicht mehr aus und Ihr Tier kann einen Hitzschlag erleiden.
Achtung: Unbehandelt kann dieser Zustand zu einem Kreislaufzusammenbruch und Lebensgefahr führen!


Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Hitzschlag:


Bringen Sie Ihren Hund oder Ihre Katze an einen kühlen, schattigen Ort und beginnen Sie behutsam den Körper mit Wasser oder nassen Handtüchern abzukühlen. Bieten Sie Ihrem Tier vorsichtig etwas zu trinken an. Anschließend sollten Sie umgehend einen Tierarzt kontaktieren!

Um einem Hitzschlag vorzubeugen, achten Sie darauf, dass Ihr Tier nicht zu viel Hitze und direkter Sonne ausgesetzt wird. Verlegen Sie bspw. die Spaziergänge auf die frühen Morgen- sowie späten Abendstunden und bieten Sie jederzeit ausreichend Wasser an – sowohl zum Trinken als auch zum Abkühlen. Untenstehend finden Sie nützliche Produktempfehlungen, die Ihr Tier zusätzlich zum Trinken animieren und wichtige Elektrolyte für den Kreislauf liefern.


Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen

DocGoy und Ihr Team von Tierarzt24

PS: Hier habe ich ein Video dazu aufgenommen: 
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Juli 10, 2021

Alles muss raus – bis zu 70% Rabatt


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Juli 7, 2021

NEU: Viele neue Produkte für Ihr Tier


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Seien Sie unter den ersten und besuchen Sie unsere Neu eingetroffenen Produkte! Untenstehend finden Sie bereits einige brandneue Produktempfehlungen.

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen DocGoy


Weitere nützliche Artikel, Gutscheine, Rabatte und Codes, die ggf. noch gelten:

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Juli 6, 2021

Jetzt sind die Maikatzen dran – alles Wichtige über Kitten


Jetzt sind die Maikatzen dran …


Meistens werden kleine Kätzchen ab der 8. Lebenswoche abgegeben, obwohl es sicherlich besser wäre, bis zur 11. Woche zu warten.

Wann sollten Sie Ihren neuen Mitbewohner vom Tierarzt untersuchen lassen?


Je nachdem woher Sie Ihr neues Kätzchen haben und wieviel im „Elternhaus“ schon unternommen wurde bzw. wie das Kitten aussieht, sollten Sie gleich nach der Abholung zum Tierarzt fahren.

Da kann sofort geprüft werden, ob das süße Wollknäul Parasiten mitgebracht hat, klinisch frei vom ansteckenden Katzenschnupfen ist und ansonsten dem Alter entsprechend ernährt ist.

Machen Sie also am besten gleich mit dem Abholtermin auch einen Tierarzt-Termin aus.

Wann sollte gegen was geimpft werden?


Alle Erkrankungen, gegen die geimpft wer­den kann, können tödlich verlaufen und eine Behandlung ist schwer oder gar nicht möglich. Deswegen die Schutzimpfung.

Vor der Impfung sollte eine Floh- und Wurmbehandlung stattfinden.
Es sollten nur gesunde Tiere geimpft werden.

Unsere Empfehlung für Katzen:

–> 1. Impfung in der 8 – 9. Lebenswoche: RCPChlam + L

–> Nachimpfung in der 12. LW: RCPChlam T + L

–> Wenn die 1. Impfung in der 8 Woche und noch mit Mutterkontakt vorgenommen wurde, empfehlen wir eine 3. Impfung in der 16. Lebenswoche, da die Immunausbildung der ersten Impfung evtl. durch die Muttermilch abgeschwächt wurde.

–> jährliche Wiederholungsimpfungen alle 12 Monate (T alle 24 – 36 Monate)


Mehr zu den Katzenkrankheiten gegen die geimpft wird:
Hier die Broschüre herunterladen

Wie oft sollte ich mein Tier entwurmen?


Eine Wurmkur bekämpft nur die Darmpa­rasiten mit denen Ihr Tier derzeit infiziert ist. Eine tägliche Neuinfektion ist möglich.

Um den Wurmbefall möglichst gering zu halten, empfehlen wir folgendes Entwurmungsschema:

Katzenwelpen:

–> 2. / 4. / 6. / 8. / 12. Lebenswoche und dann bis zum 1. Lebensjahr alle 1 – 3 Monate


Katzen ab dem 1. Lebensjahr:

–> Stubenkatzen: 1 – 2 mal jährlich

–> Freigänger: mind. alle 3 Monate

–> mit kleinen Kindern im Haushalt: monatlich

–> Zusätzlich sollte einmal im Jahr eine Kot­untersuchung auf besondere Darmpara­siten erfolgen.

Offizielle PDF-Broschüre zur Entwurmung:
Hier herunterladen

Was kann ich gegen Flöhe und Zecken machen?


Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbe­handlung durch Aufträufeln oder Tabletten von wirksamen Flohmitteln vom Tierarzt auf das Tier. Diese bekämpfen erwach­sene Flöhe, Zecken, Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.

Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray ggf. sogar mit einem „Fogger“ behandelt werden.

Flohmittel wirken 1 oder 3 Monate lang.

Bei Katzen empfehlen wir keine Flohhalsbänder, da hier immer die Gefahr besteht, dass die Katzen damit irgendwo hängen bleiben.

ACHTUNG!
Flohmittel aus dem Reformhaus, dem Baumarkt, aus dem Internet oder dem Futtermittelhandel wirken meistens nicht und sind oft sogar giftig, auch wenn sie „pflanzlich“ oder „natürlich“ sind. 
Selbst in der Apotheke bekommen sie oft nur noch eingeschränkt wirksame Floh-, und Zeckenmittel.

Ein weiterer Artikel zu diesem Thema:
https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/floehe-und-zecken-ungeziefer-bei-hund-und-katze/

Offizielle Broschüre zu Ektoparasiten:
Hier herunterladen

Wann sollte die Kastration durchgeführt werden?


Katzen und Kater (Freigänger) müssen hier im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Alter von 5 – 6 Monaten kastriert und gechippt werden (Kastrationsverordnung Landkreis).

Machen Sie dazu rechtzeitig einen Termin bei Ihrem Tierarzt aus.

Mehr zur Durchführung einer Kastration bei uns in der Praxis finden Sie hier:
https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/kastration-katze-kater-jetzt/

Was sollte ich füttern?


Qualitativ hochwertiges Trockenfutter, der Altersstufe und dem Körpergewicht ent­sprechend, ist als Alleinfutter bei gesun­den Tieren völlig ausreichend.

Nassfutter (hochwertig / tierisch / eiweißreich) ist jedoch natürlicher und die Katzen nehmen dadurch mehr Flüssigkeit auf.

Für viele Problemfälle und Krankheiten gibt es spezielle Schonkosten (Diäten), die einer Verschlimmerung entgegenwirken. Diese gibt es auf Rezept beim Tierarzt.
Trinkwasser sollte immer ausreichend zur Verfügung stehen.

Weitere Infos über Katzen:
Hier zu den Webseiten

Wann und warum sollte ein Gesundheitscheck gemacht werden?


Wir empfehlen einmal im Jahr eine Blut­untersuchung vornehmen zu lassen, um rechtzeitig eventuelle Probleme und Krankheiten erkennen zu können. Diese Untersuchungen können durch ein Labor vorgenommen werden oder bei uns als „bioenergetische Testung mit Grund­therapie“.

Was sind Ohrmilben?


Ohrmilben sind kleine spinnenartige Tiere, die auf und in der Haut besonders in den Ohren von Katzen und Hunden leben. Schwarze Beläge in den Ohren können ein Hinweis darauf sein. Bei Hunden mit Hängeohren sollte eine wöchentliche Reinigung vorgenommen werden, um dem sog. Ohrenzwang vorzubeugen.
Die heutigen Floh- und Zeckenmitteln wirken immer auch gegen Milben / Räude / Ohrmilben

Riecht es aus den Ohren nach Käse, so besteht der Verdacht auf eine Pilzinfektion im Ohr. Das ist unbedingt zu behandeln.

Wo bekomme ich Medikamente für mein Tier?


Geeignete Arzneimittel für Tiere gibt es nur beim Tierarzt.

In der Apotheke oder im Internet erhalten Sie weder die wirksamsten Medikamente, da diese verschreibungspflichtig, apothekenpflichtig oder rezeptpflichtig sind und nicht einfach verkauft werden dürfen, noch erhalten Sie die qualifizierte Beratung, die Sie von einem Tierarzt erwarten können, der Ihr Tier und die häusliche Umgebung kennt.

Wann kann das Tier nach draußen?


Der vollständige Impfschutz ist 2 Wochen nach der 2. / bzw. 3. Impfung vorhanden.
Wir empfehlen mindestens 3 Wochen das Tier an die neue Wohnung und die neue Umgebung zu gewöhnen.

Genau so langsam sollten sich ggf. andere Tiere im Haushalt an das neue Kätzchen gewöhnen. Erst einmal den Geruch durch einen Käfig aufnehmen, dann unter Aufsicht die Tiere miteinander Kontakt aufnehmen lassen.

Hier gibt es weitere sinnvolle Hinweise für ein neues Kätzchen im Haushalt:
Ein Kätzchen kommt ins Haus

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