1. Jede/r niedergelassene Tierarzt/in ist für seine eigenen Kunden im Notfall der/die Ansprechpartner/in. Also der „Haustierarzt“ bzw. der „Hoftierarzt“, der üblicherweise für das Tier zuständig ist.
Und da ist oft schon das 1. Problem, denn viele Tierbesitzer haben gar keinen Stammtierarzt und das führt dann dazu, dass sich auch im Notfall niemand für das Tier wirklich verantwortlich fühlt.
2. Das gilt jeweils für die entsprechenden Tierarten. Das bedeutet, dass ein Tierarzt, der eine reine Kleintierpraxis hat, nicht zu einem Pferdenotfall gerufen werden kann.
3. Sollte der Tierarzt Ihres Vertrauens nicht erreichbar sein, so sollt er/sie für eine entsprechende Vertretung sorgen.
Und da ist oft das 2. Problem, denn „nicht erreichbar“ ist ein dehnbarer Begriff und wenn sich der Tierarzt gerade mit beiden Händen im Pferd befindet kann er/sie einfach nicht ans Telefon gehen. Auch die Auslegung, wie dringend ein Notfall nun wirklich ist, differiert oft in der Beurteilung des Tierarztes und des Tierbesitzers.
4. Ist weder der Haupt-Tierarzt, noch die offizielle Vertretung zu erreichen, so gibt es für Kleintiere einen geregelten Notdienst – zumindest am Wochenende.
5. Als letzte Möglichkeit gibt es dann immer noch spezialisierte Kliniken für die entsprechenden Tierarten, speziell für Kleintiere und auch Pferde.
6. Eine Notfallbehandlung bedeutet in der Regel, dass lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt werden, damit danach dann der Haustierarzt die weitere Behandlung übernehmen kann.
7. Sollte Ihr Haustierarzt wiederholt und ohne Hinweis auf eine offiziellen Vertretung für Sie und Ihre Tiere nicht erreichbar sein, so sprechen Sie ihn/sie bitte darauf. Er/Sie ist dazu verpflichtet, für Sie ansprechbar und erreichbar zu sein (s.u.).
Die „Kaskade“ für Notfälle bei Tieren sieht also im Landkreis Lüchow-Dannenberg folgendermaßen aus:
Konkret für meine eigene Praxis bedeutet das also, dass ich für MEINE KUNDEN grundsätzlich IMMER zu erreichen bin und wenn ich Kleintier-Notdienst habe auch für die Kunden von den anderen 5 Tierärzten im Notdienstverbund hier im Landkreis. –> https://DocGoy.de
Tierbesitzer, die also nicht regelmäßig mit ihren Tieren in meine Praxis kommen, rufen bitte in Notfällen immer erst Ihren eigenen Tierarzt an. Sollte dieser michals Vertretung angegeben haben, oder es ist Wochenende und ich stehe im Notdienstplan für Kleintiere, oder es ist sonst niemand zu erreichen, stehe ich auch allen anderen Tierbesitzern und Tieren natürlich gerne helfend zur Seite.
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Kann eine
jahrtausendealte medizinische Behandlung eine bessere, langfristige
Versorgung für unsere Haustiere bieten?
Die
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein seit Jahrtausenden
existierendes medizinisches System aus Fernost, das das Gleichgewicht
zwischen Yin und Yang nutzt, um Krankheiten vorzubeugen und zu
heilen. Sie berücksichtigt die natürlichen Stärken und Schwächen
unseres Körpers für einen ganzheitlichen Ansatz zum Wohlbefinden.
Ebenso lange
wird die Traditionelle Chinesische Veterinärmedizin (TCVM), die in
den gleichen Traditionen verwurzelt ist, zur Behandlung von Tieren
eingesetzt. Die Tierarztpraxis konzentriert sich auf die vier Zweige
Akupunktur, chinesische Kräutermedizin, Tui-na und Futtertherapie,
um unsere gefiederten und pelzigen Begleiter zu behandeln.
Elemente der
Traditionellen Chinesischen Medizin für Haustiere
Seit gut zwei
Jahrzehnten praktizieren einzelne Tierärzte auch hierzulande die
Traditionelle Chinesische Medizin und es sieht so aus, als würde sie
zunehmend an Fahrt gewinnen. Tierhalter, die an dieser
Behandlungsmethode Interesse zeigen, sollten grundsätzlich nur nach
zertifizierten TCVM-Tierärzten suchen. Behandlungen, selbst für
dieselbe Spezies oder Rasse, können sich von Tier zu Tier
unterscheiden. Jedes Tier hat seine eigene genetische Ausstattung und
Veranlagung, und es bedarf eines gründlichen Verständnisses Ihres
Tieres, um die richtige Diagnose zu stellen.
Ein guter
TCVM-Praktiker benötigt eine detaillierte Anamnese des Haustieres,
der Umgebung, in der es lebt, seiner Ernährung, seiner Interaktionen
mit anderen Tieren und Menschen, seinen persönlichen Vorlieben und
anderen Dingen, um die richtige Behandlung durchführen zu können.
Tierärzte können je nach Diagnose verschiedene Kräuter oder
Kräuterformeln auf unterschiedliche Weise verschreiben.
TCVM-Tierärzte
sind gründlich in den verschiedenen chinesischen Kräutern geschult,
sodass sie Medikamente verschreiben können, die für den Verzehr
durch Haustiere sicher sind. Sie überwachen das Haustier auch nach
der Verabreichung der Medikamente. Wenn ein Haustier eine
unerwünschte Reaktion wie Durchfall entwickelt, muss der Tierarzt
seine Diagnosen überprüfen. Es kann sein, dass die Kräutermischung
dem Patienten nicht gut bekommt, oder er braucht andere ergänzende
Kräuter, um die ursprüngliche Verschreibung zu verstärken.
Schmerzfreie
Behandlung
Neben
Medikamenten verschreibt die Traditionelle Chinesische Medizin für
Haustiere auch Tui-na (Massage) und Akupunktur-Therapien, bei denen
sterilisierte Nadeln in den Körper eingeführt werden, um
Meridianpunkte zu stimulieren.
Tui-na ist eine
Massagetechnik, die auf Meridiane und Akupunkturpunkte angewendet
wird, um den Fluss der Lebensenergie „Qi“ zu verbessern und
Ungleichgewichte in den Organen zu korrigieren. Akupunktur mag
schmerzhaft aussehen, aber von erfahrenen Experten durchgeführt ist
sie sehr sicher. Tierbesitzer sind fast immer angenehm überrascht,
wenn sie sehen, dass ihre Haustiere die Nadeln nicht stören.
Während die
verschiedenen Zweige der chinesischen Medizin unabhängig voneinander
arbeiten können, raten Experten zu einem ganzheitlicheren Ansatz.
Tierhalter sollten verstehen, dass eine Kombination der vier
Behandlungszweige die Wirksamkeit der Therapie erhöht.
Das Beste aus
Ost und West
Von vielen
Haltern wird die Traditionelle Chinesische Medizin für Hunde und Katzen oft
nur als eine alternative Behandlung bei neurologischen und
orthopädischen Erkrankungen gesehen. Dieser Ansatz schränkt ihre
Wirksamkeit ein. Die westliche Medizin funktioniert am besten bei
akuten Problemen, aber TCVM ist ein effektives, ganzheitliches
Management von chronischen Erkrankungen wie Nierenerkrankungen,
Krebs, Anfällen unbekannter Herkunft und mehr. Sie korrigiert die
Ungleichgewichte des Körpers, um jeden medizinischen Zustand oder
jedes Symptom zu verbessern.
Viele Tierärzte
praktizieren daher eine integrative Mischung aus westlicher und
fernöstlicher Medizin. Die westliche Medizin kann sofortige
Linderung verschaffen und alle Krankheitserreger wie Bakterien und
Pilze abtöten. Der Einsatz westlicher Diagnoseinstrumente wie
Bluttests und Röntgenaufnahmen kann ebenfalls helfen, dem Problem
schneller auf den Grund zu gehen. Die Traditionelle Chinesische
Medizin kann dann eine Folgekur anbieten, die die natürlichen
Schwächen des Körpers anspricht. Tiermedizinische Wissenschaft und
TCVM müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.
Essen für mehr
Harmonie
TCM-Praktiker
diagnostizieren Haustiere als „hitzig“ oder „kühl“.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um zu sehen, ob Sie einige dieser
Nahrungsmittel in ihre Ernährung aufnehmen können, um ihr „Qi“
ins Gleichgewicht zu bringen. Bevor Sie mit einer Diät beginnen,
konsultieren Sie immer einen zertifizierten TCVM-Tierarzt.
Kühlende
Lebensmittel
Wassermelone,
Sellerie, dunkles Blattgemüse wie Grünkohl, Kohlrabi, Rote Beete,
Spinat und Brokkoli sind als kühlende Lebensmittel gegen „hitzige“
Tiere bekannt. Ebenso Körner und Proteine wie brauner Reis, Hirse,
Truthahn, Kaninchen, Muscheln, Kabeljau und Felchen. Gekochtes Gemüse
ist besser für ältere Tiere, während jüngere Tiere püriertes, rohes Grünzeug vertragen können.
Wärmende
Nahrung
Um die
„Auskühlung“ zu bekämpfen, versuchen Sie Rezepte, die Lamm,
Wild, Huhn, Buchweizen, Ingwer und Zimt enthalten. Diese wärmenden
Nahrungsmittel helfen den Verdauungsorganen, besser zu arbeiten, um
„Feuchtigkeit“ zu verhindern. Sie sollten aber in kleinen
Dosen gegeben werden.
Natürliche
Stärkungsmittel
Lebensmittel wie
Süßkartoffel und Kürbis sind allgemeine Stärkungsmittel, die den
Verdauungstrakt unterstützen. Sardinen und Leber (in kleinen Mengen)
stärken das Blut und fördern u. a. das Haarwachstum. Gerste und
Pilze sind gut gegen Feuchtigkeit, während Ente, Brokkoli und Hirse
wirksam gegen Trockenheit sind.
Endlich Schnee – oder? Gefahr der Schneegastritis!
Gefahr der Schneegastritis!
Endlich Schnee! Hunde und Kinder freuen sich!
Doch es ist auch Vorsicht geboten.
Grundsätzlich ist es nicht gefährlich, wenn der eine oder andere Happen Schnee im Magen des Hundes landet. Zumindest wenn der Schnee sauber und vor allem ohne Salz ist.
Beim Hund kann zu viel Schnee jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen.
Das nennt man dann „Schneegastritis“ – eine Magenschleimhautentzündung durch den kalten Schnee.
Wie macht sich das bemerkbar?
Zeigt Ihr Hund eines oder mehrere dieser Symptome, so sollten Sie hellhörig werden:
Speicheln
Würgen
Gurgeln im Bauchraum
Bauchschmerzen (oft erkennbar durch eine gespannte Bauchdecke und gekrümmten Rücken)
(blutiger) Durchfall
Erbrechen (schlimm: blutiges Erbrechen)
Husten
Fieber beim Hund
Was können Sie tun?
Bei einer leichten Schneegastritis können einige Tage Schonkost bereits Abhilfe schaffen.
Spätestens, wenn Sie blutig erbrechen, oder Sie Blut im Kot sehen, ist es erforderlich zum Tierarzt zu gehen. Besser jedoch schon vorher.
Je eher eine Behandlung erfolgt, desto weniger schlimm wird der Verlauf sein.
Wie können Sie dem vorbeugen?
– Auf keinen Fall dazu animieren Schnee zu fressen – Grundsätzlich den Hund dazu erziehen nichts „auf dem Weg“ zu fressen, sondern nur dann und nur das, was Sie ihm geben – An der Leine „Gassi gehen“ und notfalls Maulkorb
PS: Für den Menschen gilt nach wie vor die Regel: „Keinen gelben Schnee essen!“ 😉
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Kastration einer Katze / eines Katers?
Spätestens JETZT ist die richtige Zeit …
… um Ihre Katzen und / oder Ihren Kater zu kastrieren. Alle im Jahr 2020 oder früher geborene Katzen (Kätzin & Kater) sollten aller-aller spätestens Ende Januar 2021 kastriert worden sein.
Alle Katzen und Kater, die im Frühjahr oder Herbst 2020 geboren wurden, sollten spätestens jetzt kastriert werden.
Am Besten vereinbaren Sie jetzt sofort einen Termin!
In der Samtgemeinde Elbtalaue, Gartow und Lüchow ist das per Verordnung* für alle „Freigänger“ Pflicht –> Kastrations-Pflicht für Freigänger
Kastrierte Tiere leben im Durchschnitt länger
Kater stinken nicht und markieren seltener
auf die Katzen müssen Sie nicht immer „aufpassen“, was, außer bei reinen Wohnungskatzen, sowieso nicht möglich ist
und es gibt immer noch viel zu viele „wilde“ / „verwilderte“ Katzen in Lüchow-Dannenberg
Ab Ende Januar / Anfang Februar fangen die „Frühlingsgefühle“ auch bei den Tieren wieder an. Wer da nicht aufpasst oder vorgesorgt hat, der hat dann bald ungewollten Nachwuchs. Wer eine junge Katzen im Frühjahr oder Sommer möchte, der braucht bloß in die Tierheime zu gehen, in die Kleinanzeigen schauen oder den Landwirt von nebenan fragen. Sie müssen nicht selbst für Nachwuchs sorgen… Der Eingriff ist beim männlichen Tier zwar unter Vollnarkose nötig, aber letztlich „nur“ ein Hautschnitt. Bei der Kätzin ist es schon eine „richtige“ Bauch-OP. Bei Katzen werden grundsätzlich immer die kompletten Eierstöcke entfernt (Kastration) und nicht nur unterbunden (Sterilisation), denn sonst hätten Sie alle paar Monate eine unausstehlich rollige Katze. Im Normalfall wird immer eine „Kastration“ vorgenommen und keine „Sterilisation“ . Sofern die Tiere gesund sind, wird so eine Operation und die Vollnarkose gut verkraftet und nach 1-2 Tagen sind sie wieder erstaunlich fit und benehmen sich meistens so, als wäre nichts geschehen. Die Tierhilfe Wendland kann sich ab 2021, so, wie es jetzt aussieht, nicht mehr um die Tiere kümmern, die KEINEN BESITZER haben. Jeder Katzenbesitzer muss sich selbst um einen Termin bei seinem Tierarzt kümmern. Wer Tiere draußen füttert, der übernimmt damit die Verantwortung dafür und ist der Besitzer dieser Tiere.
1. Sie vereinbaren ein paar Tage vorher einen Termin zur Kastration.–> 05865-355 2. Sie kommen dann morgens um 8:00 Uhr, vor der Sprechstunde, in die Tierarztpraxis. Die Tiere dürfen dann vorher ca. 12 Stunden nichts gefressen haben, Wasser ja. 3. Die Katze wird einer Allgemeinuntersuchung unterzogen, ob ein erhöhtes Narkoserisiko vorliegt, oder ob sie zufällig gerade krank ist. Evtl. ist diese Untersuchung schon ein paar Tage vor der OP an einem separaten Vor-Untersuchungs-Termin vorgenommen worden. 4. Danach wird die Katze bzw. der Kater gewogen, sofort in Narkose gelegt und operiert. 5. Zwischen 16:00 und 18:00 Uhr können Sie Ihr Tier dann bei uns wieder abholen. Es ist dann meistens schon wieder recht wach. 6. Die Zwischenzeit verbringt es in unserer Aufwachbox und wir beobachten sie/ihn regelmäßig, ob die Aufwachphase normal ist, ob evtl. Nachblutungen zu sehen sind, oder ob es zu sonstigen Komplikationen kommt, die wir dann sofort vor Ort behandeln könnten. 7. Der Patient hat von uns ein Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen. Auf Wunsch bekommt Ihr Tier von uns auch noch eine homöopathische heilungsfördernde Medikation. 8. *Bereiten Sie einen „Ausschlafplatz“ für das Tier vor, wo es warm, dunkel und ruhig ist. Futter und Wasser kann sofort angeboten werden. (s.u.)
9. Achten Sie dann nach der OP in den nächsten Tagen auf Schwellungen, Blutungen, unangenehmen Geruch und das allgemeine Wohlbefinden vom Tier. Notfalls rufen sie jederzeit bei uns an. Über den Preis einer Kastration kann nicht diskutiert werden. Wir Tierärzte unterliegen keiner freien Preisgestaltung, sondern unsere Gebühren richten sich nach einem Bundesgesetz. Die „Gebührenordnung für Tierärzte“ kann von jedem hier eingesehen werden: https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got/ Auf S. 67 ist der Preis einer Katzenkastration beispielhaft aufgelistet. (Beratung und allg. Untersuchung, Injektionsnarkose, Kastration, 1 Injektion) Das sind dann im „einfachen Satz“: – mindestens 110,- € incl. 19% MWSt. bei einem weiblichen Tier (Katze) und – mindestens 65,- € incl. 19% MWSt. für ein männliches Tier (Kater). Dazu kommen dann noch abhängig vom Gewicht die Medikamente zur Narkose, Schmerzmittel und Antibiotikum, Verbrauchsmaterialien und ggf. weitere Untersuchungen, Behandlungen, Nachbehandlung sowie Schmerzmittel und Antibiotika die ggf. auch noch abgegeben werden etc. Da Katzen & Kater hier „gechippt“ werden müssen (Chip-Pflicht für Freigänger) , wird das meistens auch gleich während der Narkose mit gemacht und kostet dann natürlich auch noch einmal etwas für die Implantation und den Chip selbst. Dieses Bundesgesetz ist rechtlich bindend für alle Tierärzte und darf bei Strafe auch in Ausnahmen nicht unterschritten werden. Eine Erhöhung bis zu dem 4-fachen Satz ist jederzeit möglich und ggf. durchaus angemessen. In Tierschutzfällen (wilde Katzen, die nach der Kastration wieder aus gewildert werden, also nicht ins Tierheim kommen oder irgendwo anders aufgenommen werden) darf nur unter ganz bestimmten, stark eingeschränkten Voraussetzungen, dieser einfache Satz im Einzelfall auch unterschritten werden.
*Tipps, um die Gefahr von Verletzungen der Katze nach einer OP gering zu halten:
Dunkeln Sie den Raum etwas ab!
Ruhe ist wichtig!
Wählen Sie einen Raum, in dem sich keine Gegenstände befinden, an denen sich das Tier bei seinen ersten Laufversuchen verletzen kann
Die Katze sollte keine Möglichkeit haben, Treppen zu laufen oder höher gelegene Sitz- und Liegeplätze (Kratzbaum, Schränke o. Ä.) aufzusuchen; auch wenn Katzen eigentlich Akrobaten sind – nach der Operation sind sie benommen, und es besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Katzen, die den Katzenkorb schätzen, können zunächst in diesem belassen werden.
Sie können die operierte Katze auch in eine mit Decken ausgepolsterte Wanne legen. Der Bewegungsradius der Katze und das Verletzungsrisiko sind so geringer.
Geben Sie Ihrer Katze nichts zu fressen, bevor sie nicht wieder ganz wach ist und sich normal verhält. Erfolgte die Operation am Morgen, so können Sie der Katze frühestens wieder am späten Abend eine kleine Mahlzeit einer gut verträglichen Nahrung anbieten. Selbstverständlich sollte sie immer Zugang zu frischem Wasser haben.
Sprechen Sie jetzt einen Termin in Ihrer Tierarztpraxis ab. Am besten sollte Ihre Katzen etwa 5 Monate alt sein, aber auch jüngere Tiere und natürlich auch ältere Tiere können(müssen) kastriert und gechippt werden.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Kastration einer Katze in Lüchow-Dannenberg?
Jetzt!
Eine Verschiebung der Rolligkeit per Spritze ist zwar auch möglich, doch sollte das nur in Ausnahmefällen gemacht werden und entbindet sie grundsätzlich nicht von der Kastrationspflicht. Eine Operation während der Rolligkeit sollte wegen erhöhter Komplikationsgefahr nicht vorgenommen werden. Weitere Information zu unseren Sprechzeiten finden Sie auf der Homepage: https://DocGoy.de