Der flüssige Bio-Schutz PETVITAL Verminex sowie das Verminex Shampoo eignen sich optimal für die Vernichtung und dauernde Fernhaltung von Lästlingen auf Ihrem Vierbeiner. Zur Beseitung von Ungeziefer in der Umgebung empfiehlt sich die Anwendung mit dem Bio-Insect-Shocker.
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Selbst in einem Landkreis, wie in Lüchow-Dannenberg, wo es eine Kastrations- und Chip-Pflicht für Freigänger bis zum 5. Lebensmonat gibt, laufen immer noch viele Katzen „unter dem Radar“.
Das ist nicht immer „böser Wille“, denn Katzen machen fast immer den Eindruck, als wären sie gesund.
Doch das Halten von Tieren ist auch mit einer Verpflichtung diesen gegenüber gekoppelt, sich um die Tiere ausreichend zu kümmern. Und dazu gehört eben nicht nur Futter vor die Tür stellen, sondern auch regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen und Floh- bzw. Wurmprophylaxe.
Übernehmen Sie Verantwortung für ihr(e) Tier(e) und lassen Sie diese regelmäßig vom Tierarzt untersuchen, impfen, entwurmen und behandeln.
Parasiten bei Tieren (1) – Flöhe, Zecken und Milben
Flöhe, Zecken, Milben, Mücken und andere Ektoparasiten (Parasiten, die außen auf der Haut sind) sind schon immer ein Problem in der Haustierhaltung.
Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbehandlung durch Aufträufeln (SpotOn) bei Katzen und Tabletten bei Hunden von wirksamen Flohmitteln auf das Tier. Diese bekämpfen erwachsene Flöhe und Zecken sowie auch Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.
Diese wirksamen Medikamente gibt es nur beim Tierarzt!
Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray (Empfehlung: Flee – auf Kokosölbasis) behandelt werden.
Klartext:
Mittel aus dem Baumarkt, der Drogerie oder Supermärkten wirken bis auf wenige Ausnahmen so gut wie nie und sind im schlimmsten Fall giftig oder unverträglich.
Auch „natürliche“ Mittel sind teilweise schwer leberschädigend und z.T. für Katzen neurotoxisch. Mittel aus der Apotheke oder dem Internet wirken oft auch nicht (mehr) und werden ohne sachgerechte Beratung verkauft.
Was ist also zu empfehlen?
1. Gehen Sie zu dem Tierarzt Ihres Vertrauens und lassen Sie sich beraten.
Meistens werden kleine Kätzchen ab der 8. Lebenswoche abgegeben, obwohl es sicherlich besser wäre, bis zur 11. Woche zu warten.
Wann sollten Sie Ihren neuen Mitbewohner vom Tierarzt untersuchen lassen?
Je nachdem woher Sie Ihr neues Kätzchen haben und wieviel im „Elternhaus“ schon unternommen wurde bzw. wie das Kitten aussieht, sollten Sie gleich nach der Abholung zum Tierarzt fahren.
Da kann sofort geprüft werden, ob das süße Wollknäul Parasiten mitgebracht hat, klinisch frei vom ansteckenden Katzenschnupfen ist und ansonsten dem Alter entsprechend ernährt ist.
Machen Sie also am besten gleich mit dem Abholtermin auch einen Tierarzt-Termin aus.
Alle Erkrankungen, gegen die geimpft werden kann, können tödlich verlaufen und eine Behandlung ist schwer oder gar nicht möglich. Deswegen die Schutzimpfung.
Vor der Impfung sollte eine Floh- und Wurmbehandlung stattfinden. Es sollten nur gesunde Tiere geimpft werden.
Unsere Empfehlung für Katzen:
–> 1. Impfung in der 8 – 9. Lebenswoche: RCPChlam + L
–> Nachimpfung in der 12. LW: RCPChlam T + L
–> Wenn die 1. Impfung in der 8 Woche und noch mit Mutterkontakt vorgenommen wurde, empfehlen wir eine 3. Impfung in der 16. Lebenswoche, da die Immunausbildung der ersten Impfung evtl. durch die Muttermilch abgeschwächt wurde.
–> jährliche Wiederholungsimpfungen alle 12 Monate (T alle 24 – 36 Monate)
Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbehandlung durch Aufträufeln oder Tabletten von wirksamen Flohmitteln vom Tierarzt auf das Tier. Diese bekämpfen erwachsene Flöhe, Zecken, Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.
Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray ggf. sogar mit einem „Fogger“ behandelt werden.
Flohmittel wirken 1 oder 3 Monate lang.
Bei Katzen empfehlen wir keine Flohhalsbänder, da hier immer die Gefahr besteht, dass die Katzen damit irgendwo hängen bleiben.
ACHTUNG! Flohmittel aus dem Reformhaus, dem Baumarkt, aus dem Internet oder dem Futtermittelhandel wirken meistens nicht und sind oft sogar giftig, auch wenn sie „pflanzlich“ oder „natürlich“ sind. Selbst in der Apotheke bekommen sie oft nur noch eingeschränkt wirksame Floh-, und Zeckenmittel.
Katzen und Kater (Freigänger) müssen hier im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Alter von 5 – 6 Monaten kastriert und gechippt werden (Kastrationsverordnung Landkreis).
Machen Sie dazu rechtzeitig einen Termin bei Ihrem Tierarzt aus.
Qualitativ hochwertiges Trockenfutter, der Altersstufe und dem Körpergewicht entsprechend, ist als Alleinfutter bei gesunden Tieren völlig ausreichend.
Nassfutter (hochwertig / tierisch / eiweißreich) ist jedoch natürlicher und die Katzen nehmen dadurch mehr Flüssigkeit auf.
Für viele Problemfälle und Krankheiten gibt es spezielle Schonkosten (Diäten), die einer Verschlimmerung entgegenwirken. Diese gibt es auf Rezept beim Tierarzt. Trinkwasser sollte immer ausreichend zur Verfügung stehen.
Wann und warum sollte ein Gesundheitscheck gemacht werden?
Wir empfehlen einmal im Jahr eine Blutuntersuchung vornehmen zu lassen, um rechtzeitig eventuelle Probleme und Krankheiten erkennen zu können. Diese Untersuchungen können durch ein Labor vorgenommen werden oder bei uns als „bioenergetische Testung mit Grundtherapie“.
Was sind Ohrmilben?
Ohrmilben sind kleine spinnenartige Tiere, die auf und in der Haut besonders in den Ohren von Katzen und Hunden leben. Schwarze Beläge in den Ohren können ein Hinweis darauf sein. Bei Hunden mit Hängeohren sollte eine wöchentliche Reinigung vorgenommen werden, um dem sog. Ohrenzwang vorzubeugen.
Die heutigen Floh- und Zeckenmitteln wirken immer auch gegen Milben / Räude / Ohrmilben
Riecht es aus den Ohren nach Käse, so besteht der Verdacht auf eine Pilzinfektion im Ohr. Das ist unbedingt zu behandeln.
Wo bekomme ich Medikamente für mein Tier?
Geeignete Arzneimittel für Tiere gibt es nur beim Tierarzt.
In der Apotheke oder im Internet erhalten Sie weder die wirksamsten Medikamente, da diese verschreibungspflichtig, apothekenpflichtig oder rezeptpflichtig sind und nicht einfach verkauft werden dürfen, noch erhalten Sie die qualifizierte Beratung, die Sie von einem Tierarzt erwarten können, der Ihr Tier und die häusliche Umgebung kennt.
Wann kann das Tier nach draußen?
Der vollständige Impfschutz ist 2 Wochen nach der 2. / bzw. 3. Impfung vorhanden.
Wir empfehlen mindestens 3 Wochen das Tier an die neue Wohnung und die neue Umgebung zu gewöhnen.
Genau so langsam sollten sich ggf. andere Tiere im Haushalt an das neue Kätzchen gewöhnen. Erst einmal den Geruch durch einen Käfig aufnehmen, dann unter Aufsicht die Tiere miteinander Kontakt aufnehmen lassen.
Jetzt im Sommer beginnt vor allem bei Hunden wieder die Zeit der sogenannten HotSpot – schmerzhafte Entzündungen der Haut.
Zu den Auslösern zählen kleinste Verletzungen, die z. B. durch spitze Äste, Dornen, Floh- und Zeckenbisse hervorgerufen werden können. Auch verschmutztes Fell und Infektionen der Ohren kommen als Ursache in Frage. Den eigentlichen HotSpot fügt sich der Hund schließlich selbst durch Kratzen und Belecken der juckenden Stellen zu. Zusätzlich begünstigen warme Außentemperaturen sowie feuchtes Fell – wie etwa nach dem Schwimmen – die Entstehung von Bakterien und somit von eitrigen Wunden.
So können Sie HotSpots vorbeugen und behandeln:
Zunächst sollten Bisse von Flöhen und Zecken vermieden werden, indem Sie eine regelmäßige Parasitenprophylaxe vornehmen. Wirksame Mittel gibt es wirklich nur beim Tierarzt. Alles andere, was im Baumarkt, Futtermittelhandel, frei verkäuflich ist oder als „Geheimmittel“ aus der Natur gilt ist im besten Fall kaum wirksam und im schlimmsten Fall giftig für Hunde und Katzen.
Für alle wasserliebenden Hunde empfehlen wir das Fell anschließend mit einem Handtuch zu trocknen.
Achten Sie außerdem darauf, die Haut nach dem Spaziergang auf Verletzungen abzusuchen. Kleinere Wunden können Sie vorsichtig säubern. Anschließend muss Ihr Vierbeiner am Kratzen und Lecken der Stellen gehindert werden, bspw. durch einen Leckschutzkragen.
Tritt eine Entzündung auf, sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren.
Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen zur optimalen Vorbeugung und Versorgung von HotSpot!
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen