Immer wieder werden wir in der Kleintierpraxis mit den verschiedensten „Wundermitteln“ gegen Flöhe und Zecken konfrontiert.
Wir selbst unterstützen gerne natürlich und alternative Methoden und haben bei unseren Katzen bzw. bei ausgewählten Tieren aus der Klientel auch schon so einiges ausprobiert.
Leider fällt das eindeutige Fazit folgendermaßen aus:
1. Wenn es wirklich Probleme mit vielen Zecken und Flöhen gibt, dann hilft tatsächlich nur das entsprechende rezeptpflichtige Medikament vom Tierarzt.
2. Bei Tieren, die von „Natur aus“ nicht so anfällig (lecker?) für Flöhe und Zecken sind, mögen auch „natürlich“ Mittel eine gewisse Wirkung haben. Doch bei einem richtigen Befall ist alles, was freiverkäuflich auf dem Markt ist, nicht wirksam. Weder die Medikamente aus dem Internet (bis auf ganz wenige Ausnahmen s.u.), und schon gar nicht Mittel aus dem Baumarkt, der Drogerie oder aus anderen Quellen.
Zum Beispiel:
Kurzwirksame „natürliche“ Mittel wie „Chrysanthemen Extrakt“ sind letztlich nichts anderes als Pyrethroide, eine Stoffgruppe zu der auch Permethrin gehört, ein bekanntes SpotOn-Präparat.
Durchaus wirksame Umgebungsmittel auf Kokosölbasis haben nichts auf dem Tier zu suchen.
Schwarzkümmelöl ist stark lebertoxisch, besonders bei Katzen. Zudem wird es meistens im Hochsommer in der Werbung angepriesen, wenn es sowieso kaum Zecken gibt. Deren massenhaftes Auftreten ist vor allem im Frühling und Herbst.
Ich habe noch keine Zecke gesehen, die sich von einem Bernstein aufhalten lässt
Homöopathie ist für das Tier durchaus wirksam und steigert die Abwehrkraft, verhindert jedoch nicht den Befall mit Flöhen oder Zecken. Ähnlich verhält es sich bei unseren eigenen Versuchen mit der Bioresonanz.
Folgende z.T. lebensgefährliche Erkrankungen können durch Zecken übertragen werden:
Wenn Ihr Tier (Hund oder Katze) weniger als 10 Zecken / Jahr hat, kann es ausreichend sein, diese einzeln mit einer Zeckenzange zu entfernen (s.u.)
Das Risiko eine durch Zecken übertragbare Erkrankung zu bekommen ist dabei nicht ausgeschlossen, doch relativ gering
Bei allen Tieren, die „empfänglich“ für Zecken (und/oder Flöhe) sind, helfen tatsächlich letztlich nur die „guten“ verschreibungspflichtigen Medikamente vom Tierarzt!
Diese dürfen nur nach einer klinischen Untersuchung des Tieres abgegeben werden.
Die Floh- und Zeckensaison beginnt im Februar und endet, wenn es mehrere Tage hintereinander wirklich Frost mit deutlichen Minusgraden gegeben hat.
Wenn Sie keine Beratung vom Tierarzt wollen, finden Sie hier wirksame Medikamente gegen Flöhe und Zecken für Hunde im Internet:
Seit über 50 Jahren schlage ich mich mit „Allergien“ rum.
Angefangen als Kind mit Hautjucken und „chronischer Bronchitis“, wie es damals genannt wurde, bis Ender der 2000er in der Nutztierpraxis mit massiven Ekzemen und offenen Stellen an den Händen und Armen sowie „Asthma“.
Behandelt wurde das früher mit „Salben“ und einem Aufenthalt an der Nordsee. Später kam dann „Asthmaspray“ und 2 Durchgänge an „Desensibilisierung“ dazu. Das ganze gipfelte dann in einem anaphylaktischen Schock bei der Arbeit als „Fleischbeschauer“ auf dem Schlachthof.
Nachgewiesenermaßen bin ich höchst-allergisch auf Schweineblut (in der Luft), diverse Pollen, so gut wie alle Tierhaare und viele, viele Lebensmittel.
Wirklich gut und nachhaltig geholfen hat mir Anfang der 2000er eigentlich nur die Bioresonanz. Durch die Aufgabe der Tätigkeit am Schlachthof sowie der der „Großtierpraxis“ und die Umstellung auf eine reine Kleintierpraxis wurden zusätzlich die Allergene in meiner Umgebung vermindert.
Dadurch konnte ich die letzten 20 Jahre relativ symptomfrei meine Arbeit als Kleintierarzt verrichten.
Doch in den letzten Monaten wurde es mit den Hautsymptomen wieder deutlich schlechter. Juckende, nässende, dann aufgekratzte und verschorfte Stellen wurden wieder mehr.
Da ich aufgrund meiner eigenen guten Erfahrung mit der Bicom Bioresonanz Anfang der 2000er seit 2002 ein eigenes Bioresonanzgerät zur Behandlung von Tieren habe und mir gerade vor einigen Monaten die neueste Version davon zugelegt hatte, habe ich mich und meine Haut ausschließlich damit therapiert. Ab und an eine Wundsalbe für rissige Haut aus dem Reformhaus, aber das war´s dann auch schon.
Jetzt, 2 Monate später sieht meine Haut schon wieder recht ansehnlich aus und die Juck-und-Kratz-Attacken übermannen mich sehr viel seltener.
Als Behandlung habe ich mich „stur“ an die vorgegeben „Standart-Programme“ vom Bioresonanz-Gerät gehalten und vor allem erst einmal meinen „Energiezustand“, mein „Ausleitungsorgan“, meine energetischen „Blockaden“ und die „Standart-Hauptbelastungen“ wie Weizen, Milch und Candida behandelt.
Nur das hat schon zu dieser enormen Verbesserung geführt.
Zur Zeit behandle ich mich weiter mit speziellen „Allergie-Programmen“ und Programmen gegen spezifische Allergenen, die ich in meiner Umgebung gesammelt habe.
Zusätzlich habe ich nichts geändert.
Ich habe keine Cortison-Salbe genutzt, kein Asthmaspray gebraucht und keine Allergen-Karenz eingehalten.
Meine Ernährung hatte ich in den letzten Jahren sowieso schon auf überwiegend vegetarisch umgestellt und den Milch-, Weizen-Weißmehl- und Schokoladenkonsum verringert.
Die Arbeit und den Kontakt mit den Tierhaaren / Tierspeichel / Tierblut konnte ich natürlich auch nicht ruhen lassen und gegen die überaus aggressive Pollensaison in diesem Jahr war ich auch machtlos.
Trotzdem hat sich der Zustand meiner Haut erheblich und durchaus sichtbar gebessert.
Was bedeutet das jetzt für SIE und ihre Tiere?
Genau wie Menschen, leiden auch Tiere zunehmend unter chronischen Hautproblemen. Und genau wie bei mir, kann ich auch bei Tieren nur zu einer Diagnose und Therapie mit Hilfe der Bicom-Bioresonanz-Methode raten.
Natürlich wird der Patient vorher ausführlich „schulmedizinisch“ untersucht und gegeben falls auch behandelt.
Ein akuter Flohbefall wird bei uns mit einem rezeptpflichtigen und wirksamen Floh- und Zeckenmittel und nicht mit „Kügelchen“ behandelt.
Ein Hund mit einer tiefen bakterielle Pyodermie bekommt natürlich Antibiotika und ein Tier mit einer Hefepilzüberwucherung wird selbstverständlich mit einem antimykotischem Shampoo behandelt.
Doch …
die Grundursache vieler akuter Erkrankungen ist eine chronische Belastung, eine energetische Blockade oder eine allgemeine oder spezifische Schwächung.
Dieses sind genau die Ansatzpunkte für eine erfolgreiche, ganzheitliche sowie einer ursächlichen Therapie.
Lassen Sie sich gerne von uns darüber beraten, oder lesen Sie hier die Grundlagen einfach schon mal nach: https://Bioresonanz.DocGoy.de
Der flüssige Bio-Schutz PETVITAL Verminex sowie das Verminex Shampoo eignen sich optimal für die Vernichtung und dauernde Fernhaltung von Lästlingen auf Ihrem Vierbeiner. Zur Beseitung von Ungeziefer in der Umgebung empfiehlt sich die Anwendung mit dem Bio-Insect-Shocker.
Den Link zum Magazin finden Sie oben im Menü auf der Seite von Tierarzt24
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Parasiten bei Tieren (1) – Flöhe, Zecken und Milben
Flöhe, Zecken, Milben, Mücken und andere Ektoparasiten (Parasiten, die außen auf der Haut sind) sind schon immer ein Problem in der Haustierhaltung.
Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbehandlung durch Aufträufeln (SpotOn) bei Katzen und Tabletten bei Hunden von wirksamen Flohmitteln auf das Tier. Diese bekämpfen erwachsene Flöhe und Zecken sowie auch Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.
Diese wirksamen Medikamente gibt es nur beim Tierarzt!
Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray (Empfehlung: Flee – auf Kokosölbasis) behandelt werden.
Klartext:
Mittel aus dem Baumarkt, der Drogerie oder Supermärkten wirken bis auf wenige Ausnahmen so gut wie nie und sind im schlimmsten Fall giftig oder unverträglich.
Auch „natürliche“ Mittel sind teilweise schwer leberschädigend und z.T. für Katzen neurotoxisch. Mittel aus der Apotheke oder dem Internet wirken oft auch nicht (mehr) und werden ohne sachgerechte Beratung verkauft.
Was ist also zu empfehlen?
1. Gehen Sie zu dem Tierarzt Ihres Vertrauens und lassen Sie sich beraten.
Das Problem der Parasiten von Haustieren ist immer wieder eine Herausforderung für Tierbesitzer und oft auch den Tierarzt.
Viel wird beworben – wenig wirkt wirklich.
Zum einen muss zwischen einer Behandlung am bzw. auf dem Tier und einer Umgebungsbehandlung unterschieden werden.
Einige „pflanzliche“ Mittel (z.B. ätherische Öle), die auch noch frei verkäuflich sind, können schwere Vergiftungserscheinungen vor allem bei Katzen auslösen und grenzen für die empfindlicheren Nasen der Hunde an Körperverletzung.
Einige schulmedizinische Medikamente, die gerne von Apotheken empfohlen werden (z.B. mit dem Wirkstoff Fipronil), oder im Internet verkauft werden, haben keine Wirkung mehr.
Einige „alternative“ Mittel eignen sich gut für die Umgebungsbehandlung (z.B. Kokosöle), jedoch nicht am Tier.
Einige gute und wirksame Mittel für den Hund (z.B. mit dem Wirkstoff Permethrin), sind für die Katze tödlich.
Wir raten dringend dazu, sich von einem Tierarzt Ihres Vertrauens beraten zu lassen, der die lokale Resitenzlage kennt und weiß, welche Mittel für Hunde und welche für Katzen zugelassen, wirksam und ungefährlich sind.
Als „Zeckenzange“ empfehlen wir Ihnen dringend den Zeckenhaken von O´Tom. Die Anwendung ist denkbar einfach und die Zecke wird beim Entfernen nicht gequetscht.
Wenn Sie sich im Internet umschauen wollen, was es alles gegen Flöhe und Zecken gibt, dann klicken Sie hier: