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Hot Spots beim Hund


Hot Spots beim Hund❔


Kaum beginnt der Sommer, leiden viele Hunde vermehrt an sogenannten Hot Spots – schmerzhaften Entzündungen der Haut.

Zu den Auslösern zählen kleinste Verletzungen, die z. B. durch spitze Äste, Dornen, Floh- und Zeckenbisse hervorgerufen werden können. Auch verschmutztes Fell und Infektionen der Ohren kommen als Ursache in Frage. 

Den eigentlichen Hot Spot fügt sich der Hund schließlich selbst durch Kratzen und Belecken der juckenden Stellen zu. Zusätzlich begünstigen warme Außentemperaturen sowie feuchtes Fell – wie etwa nach dem Schwimmen – die Entstehung von Bakterien und somit von eitrigen Wunden.

So können Sie Hot Spots vorbeugen & kleine Wunden versorgen:

Zunächst sollten Bisse von Flöhen und Zecken vermieden werden, indem Sie eine regelmäßige Parasitenprophylaxe vornehmen. Für alle wasserliebenden Hunde empfehlen wir das Fell anschließend mit einem Handtuch zu trocknen. Achten Sie außerdem darauf, die Haut nach dem Spaziergang auf Verletzungen abzusuchen.

Kleinere Wunden können Sie vorsichtig säubern. Anschließend muss Ihr Vierbeiner am Kratzen und Lecken der Stellen gehindert werden, bspw. durch einen Leckschutzkragen. 
Tritt eine Entzündung auf, sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren.


Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen zur optimalen Vorbeugung und Versorgung von Hot Spots – auch spezielle Artikel für Pferde!

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen

Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24


PS:
Grundsätzlich sind lokale Hautverletzungen / Entzündungen durchaus vom Besitzer zu behandeln. Sollte es sich jedoch ausdehnen, eitrig werden, klinische Symptome wie Fieber oder Schlappheit dazukommen, sollte es nach einigen wenigen Tagen nicht wieder weg sein, oder trotz Eigenbehandlung schlimmer werden, sollten sie rechtzeitig zum Tierarzt gehen. Je länger so warten, desto schlimmer kann es werden und desto länger, teurer und umfangreicher wird die Behandlung.

Weitere gezielte Behandlungen sind oft erst nach Abklärung der Ursache möglich. Allergien, Parasiten, Stoffwechselstörungen, Genetik, andere Erkrankungen oder Futtermittelunverträglichkeiten können die Ursache sein.
Zusätzlich können lokale Salben, Waschungen, Homöopathika oder Bioresonanz sowie Nahrungsergänzung oder Futterumstellungen adäquate Hilfsmittel sein.

Erste Hilfe bei Wunden – Hund, Katze, Pferd


🩹Erste Hilfe bei Wunden


Kleinere Wunden sind im Alltag schnell passiert. Ob Sie nun einen vierbeinigen Abenteurer haben, der ständig Macken und Schrammen mitbringt oder Ihr Liebling einfach mal Pech hatte — Sie sollten das richtige Mittel immer in der Haus- bzw. Stallapotheke parat haben!

Die richtige Versorgung bei Verletzungen:


Wunden sollten zunächst gründlich gereinigt werden, damit Schmutz und Keime herausgespült werden. Im weiteren Verlauf kann mit der richtigen Pflege die Heilung gefördert und das Risiko von Komplikationen minimiert werden.


Hier kommen vor allem moderne Antiseptika mit Polyhexanid und Hypochlorige Säure zum Einsatz. Diese bekämpfen effektiv Bakterien, Viren sowie Pilze und unterstützen die Wundheilung. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen dazu!


Achtung!


Denken Sie auch an einen Leckschutz, damit Ihr Vierbeiner nicht an die Wunde heran kommt. Dazu eignen sich Halskragen oder Bitterstoffe, wie sie in den Wundpflegemitteln Cutamed® Topic für Kleintiere und Equihexan® Topic für Pferde enthalten sind.


Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen

Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24



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