Die Zeit des Fellwechsels kann für unsere Lieblinge ganz schön anstrengend werden.
Das schwere lange Winterfell wird nun durch kurzes Sommerfell ersetzt. Der Prozess ist langwierig und je nach Tierart und Rasse unterschiedlich.
Robuste Pferderassen sind z. B. mit dichterem und längerem Fell ausgestattet als Warm- und Vollblüter.
Wohnungskatzen wiederum mausern sich oft das ganze Jahr über. Und bei manchen Hunderassen (z. B. Pudel) kommt es gar nicht erst zum Fellwechsel.
Verlorene „Fellballen“ sind erstmal nichts ungewöhnliches. Übermäßiger Haarausfall jedoch kann auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt, sollten Sie sich unsicher sein.
Während des Fellwechsels arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren. Es entsteht ein vermehrter Bedarf an Nährstoffen, wie z. B. Zink, Biotin oder Kupfer. Diese können über Ergänzungsfuttermittelbeigegeben werden. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen hierzu.
Leishmaniose beim Hund – heutzutage kein Einzelfall mehr!
Zum Welt-Mücken-Tag möchten wir auf die Gefahren der Sandmücke als potenzieller Überträger der Leishmaniose aufmerksam machen.
Sandmücken sind vor allem im Mittelmeerraum, sowie in tropischen und subtropischen Gebieten außerhalb Europas anzutreffen. Die Leishmaniose galt daher ursprünglich als Reisekrankheit. Aufgrund des Klimawandels fühlen sie sich seit einigen Jahren aber auch in Deutschland heimisch.
Leishmaniose ist eine durch Parasiten hervorgerufene Infektionskrankheit der Haut und Organe, die meistens bei Hunden auftritt. Der häufigste Übertragungsweg erfolgt durch den Stich einer infizierten weiblichen Sandmücke. Dabei werden Parasiten – die sog. „Leishmanien“ – in das Gewebe und die Blutbahn des Hundes übertragen, wo sie sich schließlich unbemerkt vermehren.
Symptome der Leishmaniose:
Bis ein infizierter Hund erste Symptome zeigt, können einige Monate bis mehrere Jahre vergehen. Teilweise besitzen manche Hunde ein so starkes Immunsystem, dass sie ein Leben lang gesund bleiben. Kommt es jedoch innerhalb des Körpers zur Vermehrung der Leishmanien, können Immunveränderungen und folglich Organ- sowie Hautschäden auftreten. Hautgeschwüre, Haarausfall, Fieberschübe, Durchfall, Augenentzündungen, Lahmheit uvm. – die Symptome bei der Leishmaniose sind sehr vielfältig.
So können Sie Ihren Hund behandeln:
Die Leishmaniose ist eine unheilbare Krankheit. Jedoch kann eine geeignete Therapie die Erreger eindämmen und somit die Symptome lindern. Bereits bei ersten Verdachtsanzeichen sollten Sie umgehend Kontakt mit Ihrem Tierarzt aufnehmen!
Sollte sich der Verdacht bestätigen, kann die Umstellung des Futters auf eine spezielle Diät zusätzlich zur medikamentösen Behandlung Unterstützung bieten. Obenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Die warmen, lauen Sommerabende eignen sich ideal für entspannte Ausritte in der Natur! Doch nicht nur Reiter und Pferd erfreuen sich am schönen Wetter – auch lästige Stechmücken werden wieder aktiv.
Leider reagieren viele Pferde allergisch auf ein bestimmtes Eiweiß im Mückenspeichel. Werden empfindliche Pferde gestochen, kann die Überreaktion ein sogenanntes Sommerekzem auslösen. Zu den ersten Warnsignalen zählen meist starkes Scheuern und Unruhe. Weitere Symptome eines Ekzems sind Hautveränderungen wie Ausschläge, Verhärtungen, Schuppenbildungen, nässende Wunden sowie Juckreiz und Haarausfall.
Ihr Pferd leidet an einem Sommerekzem?
Die richtige Fütterung & Hautpflege sind entscheidend!
Pferde mit Sommerekzem haben einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen. Damit sich Haut und Fell wieder regenerieren können sollten also spezielle Ergänzungsfuttermittel gefüttert und zusätzlich Pflegemittel an den betroffenen Hautpartien angewendet werden.
Untenstehend finden Sie unsere Empfehlungen zur Behandlung und Vorbeugung eines Sommerekzems.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen