Magen- und Darm-Verstimmungen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Hunden und Katzen.
Mögliche Ursachen für Reizungen des Magen-Darm-Traktes können verdorbenes oder ungewohntes Futter, Futtermittelallergien, Stress, Pankreas-Probleme, Parasiten und Infektionen sein.
Meistens erfolgt daraus eine sog. „Dysbakterie“, also ein Ungleichgewicht im Mikrobiom. Die normale, natürlich Zusammensetzung der „guten“ Bakterien im Darm kommt durcheinander.
Um Ihr geliebtes Haustier bei Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit optimal zu unterstützen, ist es ratsam spezielles Diät- und Ergänzungsfutter zu füttern. So werden Symptome gelindert, die Nährstoffaufnahme gefördert und Ihr Vierbeiner während der Genesungszeit unterstützt.
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Sollte Ihr Tier ein schlechtes Allgemeinbefinden aufweisen oder mehrere Tage an Magen-Darm-Beschwerden leiden, empfehlen wir Ihnen, einen Tierarzt zu kontaktieren.
Aufgrund des speziellen Magen-Darm-Traktes der Kleintiere ist es besonders wichtig auf eine artgerechte Fütterung zu achten.
Für die Zähne und den Magen-Darm-Trakt liegt das Hauptaugenmerk der Fütterung bei ausreichend Raufutter, also Heu. Die Zähne wachsen bei den Kleintieren ein Leben lang und müssen sich daher durch regelmäßiges Kauen abnutzen, sonst können sich Spitzen an den Zähnen bilden, welche die Maulschleimhaut verletzen.
Auch für den Magen und Darm ist ausreichend Raufutter eine wichtige Voraussetzung. Der Magen-Darm-Trakt arbeitet ausschließlich, wenn er mit Inhalt gefüllt ist. Man bezeichnet ihn daher auch als Stopfmagen. Nur wenn Ihr Tier ausreichend frisst, kann es Kot absetzen.