(Renn-)Pferde und Magengeschwüre – Vorsorge ist die beste Medizin
Die Antwort auf obige Frage lautet: jein!
Studien haben zwar ergeben, dass bis zu 90 % der Rennpferde von Magengeschwüren betroffen sind. Dennoch wissen wir heutzutage, dass tatsächlich auch viele Sportpferde anderer Disziplinen sowie Freizeitpferde und Jungtiere unter Magengeschwüren leiden.
Hauptursache ist vor allem Stress, der aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen kann. Sei es durch sportliche Höchstleistungen, Fütterungsfehler, ein Stallwechsel oder eine vorangegangene Krankheit. Der empfindliche Pferdemagen – welcher kontinuierlich Säure produziert – reagiert hierauf gerne mit einer Reizung der Magenschleimhaut.
Neben der Optimierung von Haltung, Fütterung und Training können Ergänzungsfuttermittel Ihr Pferd bei Magenproblemen unterstützen. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen hierzu.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Wer sich um die Haltung von Kaninchen kümmert, sollte sich vorher ausgiebig informieren, denn diese Tiere sind keineswegs anspruchslos. Kaninchen sind liebevolle Tiere, die es verdienen, sich vorher darüber zu informieren, um ihnen ein ebenso liebevolles Zuhause und ein interessantes und abwechslungsreiches Leben zu schenken.
Für eine artgerechte Haltung eines Kaninchens ist es wichtig, für genügend Platz zu sorgen, denn diese Tiere sind nicht geeignet für eingeschlossene Käfige in einem engen Raum. Als Faustregel gilt, dass man darauf achten muss, mindestens zwei Quadratmeter Platz pro Tier zur Verfügung stellen zu können. Ein Käfig als Behausung ist völlig ungeeignet, da diese meist zu klein sind und nicht genügend Auslauf für das Kaninchen gewährleisten. Es ist aber vorteilhaft, den Tieren einen Käfig als mögliche Toilette anbieten zu können.
Kaninchen ernähren sich von Natur aus vegetarisch. Das bedeutet für einen Halter, dass er ihnen viele Pflanzen verfüttern sollte. Das heißt, das Beste aus der Natur. Damit soll sichergestellt werden, dass das Futter genauso frisch sein sollte. Die gepflückte, lange Lagerung von Grünzeug ist daher nicht gesund und sollte ausgeschlossen werden. Besonders geeignete und beliebte Pflanzen für unsere Nager sind zum Beispiel: Löwenzahn, Krokus oder auch Salbei. Dazu sollte auch Heu mitgemischt werden.
Die Tiere brauchen bei der Haltung zu Hause aber auch feste Nahrung. Diese werden im Fachhandel für den Heimtierbedarf in Form von fertigen Mischungen angeboten. Dort kann man noch mehr Kaninchen-Infos bekommen. Es sollte darauf geachtet werden, dass man nicht alle Pflanzen dem Kaninchen verfüttert, denn einige von ihnen können giftig sein.
Diese sozialen Tiere sollten auf keinen Fall alleine gehalten werden. Sie werden meistens paarweise oder zu dritt zum Kauf angeboten. Es sollten jedoch niemals zwei Weibchen zusammengehalten werden, denn es könnte zu Rivaliätskämpfen kommen, die manchmal mit schweren Verletzungen enden. Es ist von Vorteil, die Männchen zu kastrieren, weil sie sonst einen starken Fortpflanzungsdrang entwickeln, unter dem dann die anderen Kaninchen zu leiden haben. Kastrierte Männchen sind selbst meist gut verträglich.
Fazit: Man kann viele schöne Stunden mit Kaninchen verbringen, sie sind in der Regel zahm und eignen sich als Haustiere sehr gut. Aber ein Halter muss sich bewusst sein, dass es viel Zeit und Arbeit kostet, sie zu halten, und deshalb sollte man sich vorher sehr gut über Ihre Haltung informieren.
Das ist streng genommen heute nicht der „Tag des Hundes“, der war nämlich schon am 6. und 7. Juni dieses Jahres und gilt nur für Deutschland!
Heute ist der internationale Welt-Hunde-Tag.
Wie schon in einem anderen Artikel geschrieben, gehört im heutigen Deutschland einiges mehr dazu einen Hund zu halten, als in früheren Jahren, wo der Hofhund teilweise auch ein „Nutz-Tier“ gewesen ist (s. https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/welt-tierschutz-tag/).
Zwar hat die Katze schon seit Jahren dem Hund den Rang als beliebtestes Haustier abgelaufen, doch mit über 10 Millionen Tieren (2019) in Deutschland ist immerhin in etwa jeder 5. Familie ein Hund.
Auch in meiner täglichen Praxis sehe ich immer mehr, dass das letzte „Kind“ Fell hat und alles für den Hund getan wird bzw. getan werden soll. Das wirft ab und an auch einmal ganz neue Probleme auf. Wenn die Hunde heutzutage so gut gehalten und medizinisch versorgt werden, haben sie auch die Möglichkeit viel Älter zu werden. Dieses führt dann zu Erkrankungen wie Demenz, Arthrosen oder anderen chronischen Alterserscheinungen, die früher praktisch nie vorkamen.
Mit unserem Kleintier-Experten-Portal wollen wir unseren Beitrag zur artgerechten Haltung, Pflege, Ernährung und medizinischer Versorgung leisten.