Eine Infektion mit Giardien kann für Sie und Ihr Tier äußerst unangenehm sein. Sie stellt ein ernsthaftes gesundheitliches Problem dar und verursacht meist Durchfall und Erbrechen. Dazu kommen oft auch Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Da die Symptome einer Giardienerkrankung – auch Giardiose genannt – nicht immer eindeutig sind und auch andere Krankheiten ähnliche Symptome haben können, ist es sinnvoll einen Schnelltest zu machen.
Während und nach der Behandlung ist Hygiene besonders wichtig, damit sich das Tier nicht erneut anstecken kann. Daher sollten Sie die Schlafplätze und Gegenstände, die bei Ihrem Tier beliebt sind, täglich desinfizieren. Auch ist es wichtig, draußen die Hinterlassenschaften des Tieres ordentlich zu entfernen, so dass sich das Infektionsrisiko für andere Tiere minimiert.
–> Achtung: Ein Selbsttest zu Hause auf Giardien ist nicht ausreichend für eine tierärztliche Diagnose, die es dem Tierarzt erlaubt, ihnen giardienwirksame verschreibungspflichtige Medikamente mit zu geben! Es muss das Tier untersucht werden und ein (ggf. weiterer) Test in der Praxis vom Fachpersonal durchgeführt werden. Die Hygieneprodukte sind nicht verschreibungspflichtig und dürfen abgegeben werden. Allerdings ist eine reine Umgebungsbehandlung bei nachgewiesenen Giardien ist nicht ausreichend.
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Die Pankreatitis beim Hund ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Die Bauchspeicheldrüse ist ein Organ, das sich im oberen Teil des Bauchraums befindet und wichtige Funktionen im Verdauungssystem hat. Sie produziert Enzyme, die bei der Verdauung von Nahrung helfen, sowie Insulin, das den Blutzuckerspiegel reguliert.
Die Pankreatitis tritt auf, wenn sich die Bauchspeicheldrüse entzündet. Diese Entzündung kann akut oder chronisch sein. Die akute Pankreatitis ist eine plötzliche Entzündung, die oft schwerwiegende Symptome verursacht und lebensbedrohlich sein kann. Die chronische Pankreatitis entwickelt sich über einen längeren Zeitraum und kann wiederkehrende Symptome verursachen.
Die genaue Ursache der Pankreatitis beim Hund ist oft unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren zur Entwicklung beitragen können, einschließlich einer übermäßigen Produktion von Verdauungsenzymen, die zu einer Schädigung der Bauchspeicheldrüse führen, sowie einer Störung des Immunsystems oder einer Veränderung der Durchblutung des Organs.
Die Symptome der Pankreatitis beim Hund können variieren, aber sie können Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Dehydration, Lethargie und allgemeines Unwohlsein umfassen. In schweren Fällen können Komplikationen wie Schock, Organversagen oder sogar der Tod auftreten.
Die Diagnose der Pankreatitis beim Hund erfordert normalerweise eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt. Dies kann Blutuntersuchungen, Bildgebung wie Ultraschall oder Röntgenaufnahmen und möglicherweise eine Bauchspeicheldrüsenbiopsie umfassen.
(Hier im Beispiel ist der Normalwert um das 3fache überschritten)
Die Behandlung der Pankreatitis beim Hund erfordert normalerweise eine umfassende tierärztliche Betreuung, die Flüssigkeitstherapie, Schmerzkontrolle, Medikamente zur Entzündungshemmung und eine spezielle Diät umfassen kann. Der Erfolg der Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes ab.
Es ist wichtig, bei Verdacht auf Pankreatitis sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Nur ein Tierarzt kann die richtige Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden und die Genesungschancen des Hundes zu verbessern.
Die Pankreatitis beim Hund kann verschiedene Symptome verursachen, die auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse hinweisen können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Symptome von Hund zu Hund variieren können und nicht spezifisch für Pankreatitis sind. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Pankreatitis leiden könnte, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Hier sind jedoch einige häufige Anzeichen, die auf eine Pankreatitis beim Hund hinweisen könnten:
Appetitlosigkeit: Ein plötzlicher Verlust des Appetits kann ein Hinweis auf Pankreatitis sein. Der Hund kann das Futter meiden und eine generelle Abneigung gegen das Essen zeigen.
Erbrechen: Wiederholtes Erbrechen oder Erbrechen, das nicht nachlässt, kann auf eine Pankreatitis hinweisen. Das Erbrochene kann schaumig oder gelblich sein.
Bauchschmerzen: Der Hund kann Anzeichen von Bauchschmerzen zeigen, wie z.B. Unruhe, Unbehagen, Zittern oder ein aufgeblähter Bauch bis hin zur fast typischen „gebetsartigen Haltung“
Durchfall: Pankreatitis kann zu Durchfall führen. Der Stuhl kann weich, breiig oder fettig aussehen.
Dehydration: Da Pankreatitis den Flüssigkeitsverlust im Körper erhöhen kann, kann der Hund Anzeichen von Dehydration zeigen, wie z.B. trockene Zunge und Zahnfleisch, vermehrter Durst oder eingefallene Augen.
Lethargie: Der Hund kann sich müde, schwach und lethargisch fühlen. Er kann weniger aktiv sein als gewöhnlich und ein allgemeines Unwohlsein zeigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Eine genaue Diagnose kann nur von einem Tierarzt gestellt werden, der eine gründliche Untersuchung durchführt und möglicherweise weitere diagnostische Tests wie Blutuntersuchungen, Ultraschall oder eine Bauchspeicheldrüsenbiopsie empfiehlt.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Pankreatitis leidet, sollten Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung können entscheidend sein, um Komplikationen zu vermeiden und die Genesung zu fördern. Die Behandlung von Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) beim Hund erfordert normalerweise eine umfassende tierärztliche Betreuung.
Die Behandlung der Pankreatitis beim Hund umfasst in der Regel mehrere Aspekte:
Nahrungsentzug: Zu Beginn der Behandlung kann es notwendig sein, dem Hund eine Nahrungspause zu geben, um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten. Dies bedeutet, dass der Hund vorübergehend keine Nahrung zu sich nehmen darf, um die Produktion von Verdauungsenzymen zu verringern. Sinnvoll kann auch hier, so wie bei vielen Magen-Darm-Erkrankungen, das Kochen und Verfüttern der „Moroschen Suppe“ sein.
Flüssigkeitstherapie: Da Hunde mit Pankreatitis oft dehydriert sind, kann eine intravenöse Flüssigkeitstherapie erforderlich sein, um den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Hundes wiederherzustellen.
Medikamente: Tierärzte können je nach Bedarf Schmerzmittel verschreiben, um den Hund zu entlasten. Zusätzlich können Medikamente wie Antibiotika oder andere entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden, um die Entzündung in der Bauchspeicheldrüse zu reduzieren.
Alternative Unterstützung: Natürlich gibt es auch im Bereich der ganzheitlichen Betrachtungsweise viele Hilfsmittel und Unterstützungsprogramme. So gibt es spezielle homotoxikologische Präparate der Firma Heel. Aber auch die Bioresonanzkann ganz gezielt bei der chronische Pankreatitis eingesetzt werden.
Diätmanagement: Nach der Nahrungspause wird Ihr Tierarzt eine spezielle Diät empfehlen. In der Regel wird eine fettarme und leicht verdauliche Diät empfohlen, um die Belastung der Bauchspeicheldrüse zu reduzieren. Es ist wichtig, die Fütterungsanweisungen des Tierarztes genau zu befolgen und sicherzustellen, dass der Hund nur die empfohlenen Lebensmittel erhält. (s.u.)
Langfristige Betreuung: Ein Hund, der an Pankreatitis erkrankt war, benötigt möglicherweise eine langfristige Betreuung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um den Gesundheitszustand zu überwachen. Eine strenge Diät und andere Managementstrategien können erforderlich sein, um das Risiko eines erneuten Auftretens von Pankreatitis zu verringern.
Es ist wichtig, bei Verdacht auf Pankreatitis sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Nur ein Tierarzt kann die richtige Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung für Ihren Hund empfehlen.
Bei der Behandlung von Pankreatitis beim Hund kann die Verabreichung bestimmter Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein, um die Genesung zu unterstützen und den Zustand des Hundes zu verbessern.
Hier sind einige mögliche Nahrungsergänzungsmittel, die in Absprache mit einem Tierarzt verwendet werden können:
Verdauungsenzyme: Da bei Pankreatitis die Produktion von Verdauungsenzymen beeinträchtigt sein kann, können Verdauungsenzyme als Nahrungsergänzung verabreicht werden, um die Verdauung zu unterstützen. Diese Enzyme helfen bei der Aufspaltung von Nährstoffen und können die Bauchspeicheldrüse entlasten. Ihr Tierarzt kann Ihnen spezifische Enzympräparate empfehlen und die Dosierung entsprechend anpassen (–> exokrine Pankreasinsuffizienz). –> Nahrungsergänzungen siehe hier
Probiotika: Probiotika enthalten gesunde Bakterienstämme, die das Gleichgewicht der Darmflora fördern können. Dies kann helfen, die Verdauung zu verbessern und die Aufnahme von Nährstoffen zu unterstützen. Probiotika können auch dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Verdauungstrakt zu reduzieren. Es ist wichtig, ein probiotisches Präparat zu wählen, das speziell für Hunde formuliert ist. –> Nahrungsergänzungen Enteritab –> Nahrungsergänzung Enterokurakut
Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren, wie z.B. Fischöl, können entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Gesundheit des Verdauungssystems unterstützen. Sie können auch dazu beitragen, den Appetit zu verbessern und das Immunsystem zu stärken. Beachten Sie jedoch, dass eine fettarme Diät in der Regel empfohlen wird, wenn Ihr Hund an Pankreatitis leidet. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die geeignete Dosierung und Verabreichung von Omega-3-Fettsäuren.
Antioxidantien: Antioxidantien wie Vitamin E und C können helfen, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Sie können entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Immunsystem unterstützen. Ihr Tierarzt kann Ihnen empfehlen, geeignete Antioxidantien als Nahrungsergänzung zu verabreichen.
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Es ist wichtig, vor der Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln immer Ihren Tierarzt zu konsultieren. Jeder Hund ist einzigartig, und die genauen Bedürfnisse können je nach Schweregrad der Pankreatitis und anderen individuellen Faktoren variieren. Ihr Tierarzt kann die am besten geeigneten Nahrungsergänzungsmittel empfehlen und Ihnen bei der Dosierung helfen, um sicherzustellen, dass sie sicher und wirksam sind.
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Wussten Sie, dass Entzündungen der Bauchspeicheldrüse bei Hunden und Katzen keine Seltenheit sind und zu unheilbaren Organschäden führen können?
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung und ist verantwortlich für die Regulation des Blutzuckerspiegels. Bei einer Entzündung – der sog. Pankreatitis – beginnen die aggressiven Verdauungssäfte bereits im Gewebe der Bauchspeicheldrüse zu arbeiten und diese langsam zu zersetzen.
Die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ähneln der einer Magenverstimmung: Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust usw.
Aus diesem Grund bleibt die Krankheit bei vielen Katzen und Hunden lange Zeit unerkannt. Umso wichtiger sind vorbeugende Maßnahmen wie die Fütterung fettarmer Nahrung und die Gabe spezieller Ergänzungsfuttermittel mit reichlich Verdauungsenzymen zur Unterstützung des Pankreas und der Verdauung.
Eine akute Pankreatitis ist sehr schmerzhaft und kann nur von einem Tierarzt diagnostiziert werden und muss umgehend mit Injektionen behandelt werden. Im Labor (Blutuntersuchung) ist dabei der Wert der DGGR-Lipase ein guter Hinweis.
Eine chronische Pankreatitis kann auch mit Hilfe von Homöopathie und/oder Bioresonanz gelindert werden.
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