April 25, 2025

Mein Hund juckt sich!


Mein Hund juckt sich! 


Das große Feld der Hauterkrankungen und des Juckreizes…
Nicht umsonst ist das in der Humanmedizin ein eigenes Fachgebiet mit Spezialisten.

Hier wollen wir versuchen das ein klein wenig systematisch aufzuarbeiten.

Dabei sind 2 Dinge zu beachten:

1. Was will der Besitzer / das Tier
    –> eigentlich wollen beide nur, dass das jucken aufhört und bestenfalls für immer

2. Finden wir eine wirkliche Ursache
    –> ob dabei auch die tatsächliche Ursache wirklich gefunden bzw. ob auch tatsächlich „ursächlich“ behandelt oder der Juckreiz nur unterdrückt wird und damit die Lebensqualität wieder hergestellt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt

Als nächstes ist es wichtig zu wissen, ob es sich um ein einmaliges Geschehen handelt, welches ganz individuell behandelt werden kann, oder ob es ein chronisches Geschehen ist.
Hierbei ist dann ein systematischer Ansatz wichtig.

Zum Schluss ist mir natürlich noch wichtig, was von Ihnen oder einem anderen Tierarzt/Tierärztin bzw. sonstigen berufenen Heilern unternommen wurde.

Je chronischer ein Geschehen ist und je länger schon daran „herumgedoktert“ wurde, desto wichtiger ist eine systematische Aufarbeitung.


Zu erst sollten die häufigsten Ursachen ausgeschlossen und eine Sofortbehandlung gestartet werden:

Untersuchung:
  1. Ausführlicher Vorbericht (kann auch schon zu Hause ausgefüllt werden –> HIER herunterladen
  2. Allgemeinuntersuchung
  3. Probenentnahme (Mikroskop / Blutprobe einsenden oder Bioresonanz)

Sofortbehandlung:
  1. Floh- / Zecken- / Milbenmittel geben
  2. Wurmkur machen
  3. Tier mit Spezialshampoo 2 mal die Woche waschen (Pflege / Allergie / Bakterien / Pilze)
  4. Mittel gegen Juckreiz per Injektion oder mit Tabletten
  5. Lokales Mittel gegen Juckreiz und Hautveränderungen
  6. Fütterungsumstellung auf ein An-Allergenes Hydrolysat-Futter (–> Blogartikel oder Blogartikel)
  7. ggf. Nahrungsergänzung zur Haut- / Darmgesundheit
  8. ggf. homöopathische Unterstützungsbehandlung
  9. ggf. Bioresonanz zur Behandlung von Blockaden und anderen Grunderkrankungen

Verdachtsdiagnose & gezielte Behandlung der Sekundärerreger:
  • ggf. Mittel gegen Erreger – soweit diagnostiziert (Pyodermie –> Antibiose oder Hefepilze behandeln)

Weitere Untersuchung und Diagnose der Ursache:
  • Ursächliche Therapie soweit möglich (Bioresonanz) oder permanente ggf. zyklische oder saisonale Unterdrückungsbehandlung

Ziel: Wiederherstellung eines Zustandes mit hoher Lebensqualität für Tier und Besitzer
  • Achten auf lokale oder generalisierte Rezidive = Wiederaufflammen der Symptome und sofortiges Eingreifen


Weitere Hinweise:


Tags

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