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Panik wegen „Hundemalaria“ im Landkreis Lüchow-Dannenberg?


Panik wegen „Hundemalaria“ im Landkreis Lüchow-Dannenberg?



Nach dem Artikel in der EJZ vom Kollegen Meyer aus Lüchow erreichen uns viele Anfragen zur Babesiose bei Hunden.

Panik? NEIN! ..
ABER …

  • JA, es gibt die Babesiose jetzt auch in Lüchow-Dannenberg. Der Kollege Sperling in Hitzacker hatte seinerzeit die erste „Auwaldzecke“ hier im Landkreis entdeckt (s. EJZ).
  • JA, die Krankheit ist schwer zu erkennen auf den 1. Blick.
  • JA, die Krankheit ist bisher vor allem bei Hunden aus den südlichen / südöstlichen Ländern der EU bekannt und wird dort über das sog. „Mittelmeerprofil“ mittels einer Blutprobe untersucht.
  • JA, die Krankheit ist (jetzt) grundsätzlich behandelbar.
Vor allem anderen aber:
  • JA, dieser Erkrankung kann man mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit vorbeugen!


Vorbeugung ist besser als jede Therapie

Wirksame Floh- & Zeckenmittel schützen auf vor der Übertragung ansteckender Erkrankungen wie z.B. der Borreliose (viel häufiger als die Babesiose).

Diese tatsächlich wirksamen Medikamente gibt es ausschließlich beim Tierarzt.

Es gibt sie vor allem als Tablette mit ein- bis dreimonatiger Wirksamkeit oder als „Spot on“ auch mit 1 – 3-monatiger Wirksamkeit.
Bestimmte Halsbänder (Scalibor oder Seresto) können auch helfen.


Zecken als Überträger von Krankheiten sind bekannt. Die hier geläufigen Zecken übertragen schon genügend lebensgefährliche Erreger, als dass sich eine Prophylaxe lohnen würde. Jetzt kommt eben als neuer „Gast“ die Auwaldzecke (eine Buntzeckenart, die größer ist als heimische Zecken) mit dazu und hat noch eine weitere Krankheit mit im Gepäck.

Weitere Artikel zu dem Thema:

Magengeschwüre nur bei Renn-Pferden?


(Renn-)Pferde und Magengeschwüre – Vorsorge ist die beste Medizin


Die Antwort auf obige Frage lautet: jein! 
Studien haben zwar ergeben, dass bis zu 90 % der Rennpferde von Magengeschwüren betroffen sind. Dennoch wissen wir heutzutage, dass tatsächlich auch viele Sportpferde anderer Disziplinen sowie Freizeitpferde und Jungtiere unter Magengeschwüren leiden.

Hauptursache ist vor allem Stress, der aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen kann. Sei es durch sportliche Höchstleistungen, Fütterungsfehler, ein Stallwechsel oder eine vorangegangene Krankheit. Der empfindliche Pferdemagen – welcher kontinuierlich Säure produziert – reagiert hierauf gerne mit einer Reizung der Magenschleimhaut.


 

Neben der Optimierung von Haltung, Fütterung und Training können Ergänzungsfuttermittel Ihr Pferd bei Magenproblemen unterstützen. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen hierzu.

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen

Ihr Team von DocGoy und Tierarzt24


Weitere Blogartikel zu Pferdethemen:

   

Weitere Pferdeprodukte:


Hot Spots beim Hund


Hot Spots beim Hund❔


Kaum beginnt der Sommer, leiden viele Hunde vermehrt an sogenannten Hot Spots – schmerzhaften Entzündungen der Haut.

Zu den Auslösern zählen kleinste Verletzungen, die z. B. durch spitze Äste, Dornen, Floh- und Zeckenbisse hervorgerufen werden können. Auch verschmutztes Fell und Infektionen der Ohren kommen als Ursache in Frage. 

Den eigentlichen Hot Spot fügt sich der Hund schließlich selbst durch Kratzen und Belecken der juckenden Stellen zu. Zusätzlich begünstigen warme Außentemperaturen sowie feuchtes Fell – wie etwa nach dem Schwimmen – die Entstehung von Bakterien und somit von eitrigen Wunden.

So können Sie Hot Spots vorbeugen & kleine Wunden versorgen:

Zunächst sollten Bisse von Flöhen und Zecken vermieden werden, indem Sie eine regelmäßige Parasitenprophylaxe vornehmen. Für alle wasserliebenden Hunde empfehlen wir das Fell anschließend mit einem Handtuch zu trocknen. Achten Sie außerdem darauf, die Haut nach dem Spaziergang auf Verletzungen abzusuchen.

Kleinere Wunden können Sie vorsichtig säubern. Anschließend muss Ihr Vierbeiner am Kratzen und Lecken der Stellen gehindert werden, bspw. durch einen Leckschutzkragen. 
Tritt eine Entzündung auf, sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren.


Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen zur optimalen Vorbeugung und Versorgung von Hot Spots – auch spezielle Artikel für Pferde!

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen

Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24


PS:
Grundsätzlich sind lokale Hautverletzungen / Entzündungen durchaus vom Besitzer zu behandeln. Sollte es sich jedoch ausdehnen, eitrig werden, klinische Symptome wie Fieber oder Schlappheit dazukommen, sollte es nach einigen wenigen Tagen nicht wieder weg sein, oder trotz Eigenbehandlung schlimmer werden, sollten sie rechtzeitig zum Tierarzt gehen. Je länger so warten, desto schlimmer kann es werden und desto länger, teurer und umfangreicher wird die Behandlung.

Weitere gezielte Behandlungen sind oft erst nach Abklärung der Ursache möglich. Allergien, Parasiten, Stoffwechselstörungen, Genetik, andere Erkrankungen oder Futtermittelunverträglichkeiten können die Ursache sein.
Zusätzlich können lokale Salben, Waschungen, Homöopathika oder Bioresonanz sowie Nahrungsergänzung oder Futterumstellungen adäquate Hilfsmittel sein.

Aktion von Royal Canin: Für gesunde Katzen – Ab zum Tierarzt!

 

Nur jede 2. Katze ist regelmäßig beim Tierarzt!



Selbst in einem Landkreis, wie in Lüchow-Dannenberg, wo es eine Kastrations- und Chip-Pflicht für Freigänger bis zum 5. Lebensmonat gibt, laufen immer noch viele Katzen „unter dem Radar“.


Das ist nicht immer „böser Wille“, denn Katzen machen fast immer den Eindruck, als wären sie gesund.


Doch das Halten von Tieren ist auch mit einer Verpflichtung diesen gegenüber gekoppelt, sich um die Tiere ausreichend zu kümmern. Und dazu gehört eben nicht nur Futter vor die Tür stellen, sondern auch regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen und Floh- bzw. Wurmprophylaxe.


Übernehmen Sie Verantwortung für ihr(e) Tier(e) und lassen Sie diese regelmäßig vom Tierarzt untersuchen, impfen, entwurmen und behandeln.

HotSpots beim Hund – Vorbeugung und Behandlung


HotSpots beim Hund – Vorbeugung und Behandlung


Jetzt im Sommer beginnt vor allem bei Hunden wieder die Zeit der sogenannten 
HotSpot – schmerzhafte Entzündungen der Haut.

Zu den Auslösern zählen kleinste Verletzungen, die z. B. durch spitze Äste, Dornen, Floh- und Zeckenbisse hervorgerufen werden können. Auch verschmutztes Fell und Infektionen der Ohren kommen als Ursache in Frage. Den eigentlichen HotSpot fügt sich der Hund schließlich selbst durch Kratzen und Belecken der juckenden Stellen zu. Zusätzlich begünstigen warme Außentemperaturen sowie feuchtes Fell – wie etwa nach dem Schwimmen – die Entstehung von Bakterien und somit von eitrigen Wunden.

So können Sie HotSpots vorbeugen und behandeln:

Zunächst sollten Bisse von Flöhen und Zecken vermieden werden, indem Sie eine regelmäßige Parasitenprophylaxe vornehmen. Wirksame Mittel gibt es wirklich nur beim Tierarzt. Alles andere, was im Baumarkt, Futtermittelhandel, frei verkäuflich ist oder als „Geheimmittel“ aus der Natur gilt ist im besten Fall kaum wirksam und im schlimmsten Fall giftig für Hunde und Katzen.

Für alle wasserliebenden Hunde empfehlen wir das Fell anschließend mit einem Handtuch zu trocknen. 
Achten Sie außerdem darauf, die Haut nach dem Spaziergang auf Verletzungen abzusuchen.
Kleinere Wunden können Sie vorsichtig säubern. Anschließend muss Ihr Vierbeiner am Kratzen und Lecken der Stellen gehindert werden, bspw. durch einen Leckschutzkragen.

Tritt eine Entzündung auf, sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren.

Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen zur optimalen Vorbeugung und Versorgung von 
HotSpot!


Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen

Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24