Der Körper hat verschiedene Methoden Informationen zu erhalten und zu übermitteln.
Durch elektrische Impulse = Nervensystem
Durch stoffliche Moleküle = Hormonsystem / Immunsystem / Biotransmitter
Durch Schwingungen wie z.B. Infrarotschwingung = Körperwärme
Jedes Organ, jede Zelle, jede Energieform, jeder Stoff hat eine spezifische Eigenschwingung.
Am bekanntesten sind natürlich die hörbaren Schwingungen, die durch das Organ „Ohr“ in Töne und Geräusche umgewandelt werden. Aber auch die Körperwärme ist eine Schwingung, die er abgibt und die gemessen werden kann.
Viele dieser Schwingungen (Frequenzen) überlagern sich und beeinflussen sich. Auch von außen kommende „Strahlung“ trifft auf den Körper und kann zu Störfeldern führen.
Haben Schwingungen / Wellen eine Auswirkung auf den Körper?
Natürlich haben sie das. Das steht außer Zweifel und jeder kennt es.
Wir können Schwingungen und Wellen hören als Schall.
Musikschwingungen lösen Emotionen bei uns aus.
Wir können mit Wellen (Strahlen) Röntgenbilder erstellen.
Starke UV-Wellen verursachen Veränderungen in Zellen und im Erbgut und führen zu Sonnenbrand und Krebs.
Und WLAN-Wellen übermitteln Informationen von einem Ort zum Anderen.
Es steht außer Frage, dass Wellen / Schwingungen / Strahlung eine Auswirkung auf Materie / Menschen / Zellen hat.
In einigen Fällen wird bisher nur angezweifelt, ob diese Wirkung nachweislich schlecht (wie z.B. G5 oder Hochspannungsleitungen) oder positiv wirken (wie z.B. Magnetfeldtherapie oder Bioresonanz.)
Was ist Bioresonanz und wie wird diese eingesetzt?
Bioresonanz ist eine Diagnose und Therapieform, die auf körpereigenen Schwingungen beruht.
Hier unterschieden wir zwischen „harmonischen“ (= förderlichen / normalen) Schwingungen und „disharmonischen“ (= belastenden) Schwingungen.
Diese störenden Schwingungen können durch äußere Faktoren oder innere Faktoren ausgelöst werden.
In der Diagnose schauen wir, ob eine Behandlungs-Frequenz mit dem Patienten (den Schwingungen des Patienten) in Resonanz geht oder nicht.
Danach können wir dann entsprechend der Ergebnisse behandeln, indem förderliche Schwingungen verstärkt werden und belastende Frequenzen abgeschwächt werden.
Dadurch werden oft Blockaden gelöst und die Selbstheilung kann beginnen.
Der Körper ist immer bemüht sein Gleichgewicht, die Homöostase, aufrecht zu erhalten.
Dabei kann die Bioresonanz genauso wie die Akupunktur, die Homöopathie, Nahrungsergänzungen und andere „alternative“ Heilmethoden hilfreich sein.
Warum wird die positive Wirkung von Bioresonanz immer noch angezweifelt?
Weil sie zur jetzigen Zeit nicht in das Bild der „Schulmedizin“ passt und mit den heutigen Methoden der Forschung, die auf einer Fokussierung auf isolierte Einzelphänomene beruht, schwer evidenzbasiert nachweisbar ist.
Wie denn auch, wenn der Ansatz einer „ganzheitlichen Betrachtungsweise“ von Körper / Geist / Seele dem Ansatz der heutigen Nachweismethoden komplementär gegenübersteht.
Was jedoch möglich ist, ist eine Patientenbefragung im Anschluss an eine alternative Therapie. Diese Befragungen können nach evidenzbasierten Regeln stattfinden und haben durchweg positive (als es wirkt) Ergebnisse.
Funfact: Als die Homöopathie 1796 entwickelt wurde, war die damalige „moderne Schulmedizin“ noch mit Aderlass und Quecksilbersalben beschäftigt und Hygiene war ein Fremdwort.
Diese Methoden haben viele Menschen eher umgebracht als geheilt und somit war die homöopathische Therapie von Samuel Hahnemann deutlich ungefährlicher.
Der Ansatz „Gleiches mit Gleichem“ jedoch in „verdünnter“ Form zu behandeln findet in der Hypo- oder Desensibilisierungsherapie bei Allergien auch in der heutigen Schulmedizin seinen Platz.
Wie läuft eine Bicom-Bioresonanz-Behandlung bei uns praktisch ab?
1. Das Tier kommt zu einem Termin und wird gründlich allgemein und ggf. speziell untersucht.
2. Im Laufe der Anamnese, Untersuchung und Äußerung einer ersten Verdachtsdiagnose werden die möglichen Behandlungsmethoden besprochen.
3. Sollte der Patientenbesitzer es wünschen und der Zustand des Tieres es rechtfertigen, setzen wir primär auf eine ganzheitliche biologische Behandlung in Form von Homotoxikologie (eine spezielle Form der Homöopathie) und der Bioresonanz.
4. Bei Bedarf werden weitere bildgebende Untersuchungen vorgeschlagen, oder eine Labor Untersuchung beauftragt.
5. Besonders bei chronischen Erkrankungen, die schon „schulmedizinisch“ vorbehandelt wurden, und wo die Ergebnisse nicht zufriedenstellend waren, wird eine kleine Blutprobe* entnommen und mit Hilfe der Bioresonanz untersucht. Dieses geschieht u.a. deswegen, um vielleicht einen anderen Blickwinkel auf die Erkrankung zu bekommen, bzw. versteckte Grundursachen der klinischen Symptome zu erkennen. *Diese Blutprobe kann auch per Post verschickt werden von Tieren, die nicht in die Praxis kommen können, weil es entweder Pferde sind, oder der Weg zu weit ist. Hierbei entfällt dann natürlich die klinische Untersuchung und die Behandlung am Tier nach Abschluss der Untersuchung. Die Ergebnisse der Bioresonanzuntersuchung auf Resonanzen wird ihnen dann per Post oder Mail mitgeteilt.
6. Je nach Zustand des Tieres wird dann sofort eine erste Akutbehandlung (schulmedizinisch oder ganzheitlich) vorgenommen, um die schwersten Symptome zu lindern, oder es kann die Untersuchung abgewartet werden.
7. Die Bioresonanzblutprobe wird dann im Laufe der nächsten Tage im eigenen Labor untersucht und es wird auf die Ergebnisse der beantragten weiterführenden Untersuchungen gewartet.
8. Bei der Bioresonanzuntersuchung wird ein striktes Protokoll eingehalten, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
9. Im ersten Schritt wird der Grundenergiestatus des Tieres ausgetestet, dann das Hauptausscheidungsorgan und als drittes die übergeordneten allgemeinen Belastungen. Diese 3 Programme werden dann behandelt und danach erfolgt die Untersuchung der Meridiane bzw. der 5 Elemente um die Hauptstörungen zu identifizieren. Ist es eine Belastung durch Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze oder sonstige Nahrungs-, bzw. Umweltstoffen, oder ist es ein internes energetisches, endokrinologisches, immunologisches oder psychisches Ungleichgewicht.
10. Bei einer Atopie (~Allergie) z.B. werden dann als letztes die verschiedenen Eiweiße und chemischen Verbindungen einzeln ausgetestet, um zu schauen, was davon belastend wirkt. Je nachdem worum es sich handelt, kann es einfach weggelassen werden (z.B. Schweineeiweiß) oder es muss behandelt werden (z.B. Flohspeichelallergie).
11. Bei anderen Problemen werden jetzt spezifische Therapieprogramme ausgetestet, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen könnten. Nur die Frequenzen, die bei der Untersuchung in Resonanz gehen, werden dann später dem Tier auch appliziert.
12. Jetzt wird ein Behandlungsplan aufgestellt und die voraussichtliche Dauer bzw. die Anzahl der Sitzungen und die Reihenfolge der Programme festgelegt.
13. Die erste Bioresonanzbehandlung findet dann in der Regel nach etwa einer Woche statt. Aus der Erfahrung heraus werden etwa 4 – 5 Sitzungen im wöchentlichen Abstand für eine sichtbare Verbesserung der Lebensqualität des Patienten und eine Linderung der Symptome benötigt.
14. Vor jeder weiteren Sitzung wird der Erfolg überprüft und ggf. Anpassungen an das Behandlungskonzept vorgenommen. Wenn nötig werden natürlich auch schulmedizinische Pharmaka mit einbezogen oder andere Behandlungsformen wie die Physiotherapie oder Nahrungsergänzungen.
15. Die Bioresonanzmethode gilt dann als abgeschlossen, wenn entweder alle Symptome langfristig beim Tier verschwunden sind und/oder die Untersuchung keine Resonanz, also keine Belastung mehr anzeigt.
Grenzen der Therapie und des eigenen Vermögens / Könnens
Jeder Arzt / Tierarzt / Tier-Heilpraktiker sollte sich immer der Grenzen seines eigenen Handelns bewusst sein und offen für weitere diagnostische und/oder therapeutische Verfahren sein.
Unser Ansatz in der Praxis ist es dabei so wenig wie möglich
– Belastung der Tiere durch die Untersuchung und die Therapie
– Nebenwirkungen
– Apparate-Medizin
um dabei so viel wie möglich zu erreichen.
Es erfolgt dabei immer Abwägung der Maßnahmen entsprechend der Schwere der Symptome und der Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Therapieform.
Folgende zusätzlichen „komplementären“ Methoden werden bei uns eingesetzt:
Oder laden Sie sich das eBook herunter und schicken Sie uns Ihre Probe ein:
DIE BICOM® BIORESONANZ METHODE GEHÖRT EBENSO WIE Z. B. DIE HOMÖOPATHIE, DIE AKUPUNKTUR UND ANDERE VERFAHREN DER BESONDEREN THERAPIERICHTUNGEN IN DEN BEREICH DER REGULATIVEN MEDIZIN. INNERHALB DER BESONDEREN THERAPIERICHTUNGEN IST DIE BICOM® BIORESONANZ THERAPIE ALS BEWÄHRTE THERAPIEMETHODE ANERKANNT. IN DER SCHULMEDIZIN HINGEGEN IST DIE BICOM® BIORESONANZ METHODE NICHT GEGENSTAND DER WISSENSCHAFTLICHEN FORSCHUNG UND AUCH NOCH NICHT ANERKANNT.
Eine Infektion mit Giardien kann für Sie und Ihr Tier äußerst unangenehm sein. Sie stellt ein ernsthaftes gesundheitliches Problem dar und verursacht meist Durchfall und Erbrechen. Dazu kommen oft auch Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Da die Symptome einer Giardienerkrankung – auch Giardiose genannt – nicht immer eindeutig sind und auch andere Krankheiten ähnliche Symptome haben können, ist es sinnvoll einen Schnelltest zu machen.
Während und nach der Behandlung ist Hygiene besonders wichtig, damit sich das Tier nicht erneut anstecken kann. Daher sollten Sie die Schlafplätze und Gegenstände, die bei Ihrem Tier beliebt sind, täglich desinfizieren. Auch ist es wichtig, draußen die Hinterlassenschaften des Tieres ordentlich zu entfernen, so dass sich das Infektionsrisiko für andere Tiere minimiert.
–> Achtung: Ein Selbsttest zu Hause auf Giardien ist nicht ausreichend für eine tierärztliche Diagnose, die es dem Tierarzt erlaubt, ihnen giardienwirksame verschreibungspflichtige Medikamente mit zu geben! Es muss das Tier untersucht werden und ein (ggf. weiterer) Test in der Praxis vom Fachpersonal durchgeführt werden. Die Hygieneprodukte sind nicht verschreibungspflichtig und dürfen abgegeben werden. Allerdings ist eine reine Umgebungsbehandlung bei nachgewiesenen Giardien ist nicht ausreichend.
Tiergerechte Hygiene für Ihr Zuhause muss nicht viel kosten. Mit dem Code „Vipi10“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das gesamte Sortiment von ViPiBaX.* Das Sortiment umfasst hochwertige Desinfektionsmittel gegen Giardien, Viren, Pilze und Bakterien sowie Schnelltests zur Bestimmung einer Giardieninfektion.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
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Viele Tiere kommen mit Biss-, Riss- oder sonstigen Wunden und Verletzungen in die Praxis.
Oftmals ist es jedoch zu spät, um einen Wundverschluss machen zu können.
Dann muss die Wunde eben „unter Schorf“ (= Sekundärheilung – per secundam) heilen.
Worauf ist zu achten? Wie schnell sollten Sie zum Tierarzt fahren?
Wie ist das Allgemeinbefinden des Tieres?
–> Je stärker das Allgemeinbefinden des Tieres gestört ist (schnelle Atmung / Benommenheit / Erbrechen etc. desto eher / schneller zum Tierarzt
Wie „alt“ ist die Wunde? Haben Sie gesehen, wie es passiert ist?
–> Je frischer die Wunde, desto besser ist sie vom Tierarzt zu versorgen.
–> Je mehr die Wunde schon verschorft ist, oder unangenehm riecht, desto dringender sollten Sie zum Tierarzt. Dann ist jedoch oft kein Wundverschluss mehr möglich. Doch die Wunde muss gereinigt und ggf. unter Vollnarkose versorgt werden
Wie großflächig ist die Wunde?
–> Je größer die Wunde, desto eher / schneller zum Tierarzt
Wie tief ist die Wunde?
–> Je tiefer die Wunde, also bis in den Muskel z.B., desto eher / schneller zum Tierarzt.
Wie stark blutet die Wunde?
–> Je stärker die Blutung, desto eher / schneller zum Tierarzt.
Ist die Wunde von einem Tier oder z.B. einer scharfen Kante (Schnittverletzung)
–> Wenn es eine Biss, oder Kratzverletzung von einem anderen Tier ist, dann ist die Wunde sicherlich stärker infiziert und dann eher / schneller zum Tierarzt.
Was können Sie tun? Welche erste Hilfe Maßnahmen können sie selbst machen?
Die Wunde anschauen und „begutachten“ ggf. ein Foto machen und Tierarzt schicken
Die Wunde unter fließendem Wasser reinigen und abtupfen
Die Wunde mit Wundspray etc. desinfizieren
Die Wunde abdecken / schützen mit Wund Gaze oder auch nur einem Lappen oder Taschentuch
Möglichst sofort jedoch spätestens innerhalb der ersten 12 Stunden zum Tierarzt fahren
KEINE Medikamente von Menschen einfach dem Tier geben, auch und ganz besonders keine „Schmerztablette“, die für Tiere wirklich giftig sein können.
Homöopathische Mittel wie „Arnica“ oder „Traumeel“ können Sie jederzeit zusätzlich verabreichen. Diese fördern in jedem Fall die Heilung, sind jedoch nicht immer alleine ausreichend.
Was macht der Tierarzt?
Je nach Größe, Tiefe und Schweregrad der Verletzung kann die Wunde einfach gesäubert, gespült und verbunden werden, oder sie muss genäht bzw. geklammert werden.
Manchmal muss das in Vollnarkose geschehen, manchmal unter Sedation und manchmal auch „einfach so“.
Je nach den weiteren Befunden muss das Tier versorgt werden, ggf. der Schock oder weitere Verletzungen versorgt werden. Manchmal mit Antibiose, manchmal ist eine Antibiose nicht nötig. Zumindest sollte immer eine Schmerzbehandlung erfolgen.
Auch hier sind natürlich weitere komplementäre Behandlungsmöglichkeiten zur besseren Heilung je nach Lage des Falls möglich, wie z.B. die Bioresonanz, Laserbehandlung oder homöopathische Mittel. Besprechen Sie diese unterstützenden Maßnahmen bitte mit ihrem modernen und aufgeschlossenem Tierarzt.
Was kommt danach?
Auch wieder je nach Beschaffenheit der Verletzung bekommt das Tier einen Verband, der regelmäßig gewechselt werden muss, oder es sind tägliche weitere Injektionen nötig, oder der Tierhalter kann die Weiterversorgung mit Säuberung und Tabletteneingabe selbst übernehmen.
Auf jeden Fall ist es für eine gute Wundheilung unerlässlich, dass das Tier (Hund oder Katze) sich NICHT an der Wunde leckt. Im Maul sind viele Bakterien und das Belecken fördert die Entzündung und verhindert eine Heilung.
Ein „Halskragen“ bei Hunden ist also in den meisten Fällen nötig, auch wenn die Hunde das gar nicht lieben, ist das einer der wichtigsten Maßnahmen zur Wundheilung!
Welche Hilfsmittel sollten Sie zu Hause haben?
Oft reicht das Erste-Hilfe-Material aus dem Erste-Hilfe-Kasten im Auto aus.
Zusätzlich ist eine Haftbinde sinnvoll, da diese schnell angebracht werden kann.
Wundgele, Wundsalben, Wundsprays gibt es viele. Hier unsere Empfehlungen:
Der Herbst wird gerne mit Regen assoziiert. Manche Pferdemenschen denken hier ebenfalls an matschige Paddocks und damit einhergehende Probleme, wie z. B. Mauke.
Das Fesselekzem wird durch Bakterien verursacht, die sich schon in den kleinsten Kratzern in der Haut festsetzen. Die sich bildenden Krusten und Entzündungen können nicht nur Juckreiz, sondern auch schmerzbedingte Lahmheiten verursachen.
Mauke ist eine Hautkrankheit, die neben Hygienemängeln auch auf inneres Ungleichgewicht zurückzuführen ist. Ob Stoffwechselprobleme, eine überlastete Leber oder ein geschwächtes Immunsystem – Ursachen gibt es viele.
Um Ihr Pferd zu unterstützen, können Ergänzungsfutter- und Pflegemittel hinzugezogen werden. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen hierzu – auch für Strahlfäule.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Kaum beginnt der Sommer, leiden viele Hunde vermehrt an sogenannten Hot Spots – schmerzhaften Entzündungen der Haut.
Zu den Auslösern zählen kleinste Verletzungen, die z. B. durch spitze Äste, Dornen, Floh- und Zeckenbisse hervorgerufen werden können. Auch verschmutztes Fell und Infektionen der Ohren kommen als Ursache in Frage.
Den eigentlichen Hot Spot fügt sich der Hund schließlich selbst durch Kratzen und Belecken der juckenden Stellen zu. Zusätzlich begünstigen warme Außentemperaturen sowie feuchtes Fell – wie etwa nach dem Schwimmen – die Entstehung von Bakterien und somit von eitrigen Wunden.
So können Sie Hot Spots vorbeugen & kleine Wunden versorgen:
Zunächst sollten Bisse von Flöhen und Zecken vermieden werden, indem Sie eine regelmäßige Parasitenprophylaxe vornehmen. Für alle wasserliebenden Hunde empfehlen wir das Fell anschließend mit einem Handtuch zu trocknen. Achten Sie außerdem darauf, die Haut nach dem Spaziergang auf Verletzungen abzusuchen.
Kleinere Wunden können Sie vorsichtig säubern. Anschließend muss Ihr Vierbeiner am Kratzen und Lecken der Stellen gehindert werden, bspw. durch einen Leckschutzkragen.
Tritt eine Entzündung auf, sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren.
Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen zur optimalen Vorbeugung und Versorgung von Hot Spots – auch spezielle Artikel für Pferde!
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
PS: Grundsätzlich sind lokale Hautverletzungen / Entzündungen durchaus vom Besitzer zu behandeln. Sollte es sich jedoch ausdehnen, eitrig werden, klinische Symptome wie Fieber oder Schlappheit dazukommen, sollte es nach einigen wenigen Tagen nicht wieder weg sein, oder trotz Eigenbehandlung schlimmer werden, sollten sie rechtzeitig zum Tierarzt gehen. Je länger so warten, desto schlimmer kann es werden und desto länger, teurer und umfangreicher wird die Behandlung.
Weitere gezielte Behandlungen sind oft erst nach Abklärung der Ursache möglich. Allergien, Parasiten, Stoffwechselstörungen, Genetik, andere Erkrankungen oder Futtermittelunverträglichkeiten können die Ursache sein. Zusätzlich können lokale Salben, Waschungen, Homöopathika oder Bioresonanz sowie Nahrungsergänzung oder Futterumstellungen adäquate Hilfsmittel sein.