Grundsätzlich ist es nicht gefährlich, wenn der eine oder andere Happen Schnee im Magen des Hundes landet. Zumindest wenn der Schnee sauber und vor allem ohne Salz ist.
Beim Hund kann zu viel Schnee jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen.
Das nennt man dann „Schneegastritis“ – eine Magenschleimhautentzündung durch den kalten Schnee.
Wie macht sich das bemerkbar?
Zeigt Ihr Hund eines oder mehrere dieser Symptome, so sollten Sie hellhörig werden:
Speicheln
Würgen
Gurgeln im Bauchraum
Bauchschmerzen (oft erkennbar durch eine gespannte Bauchdecke und gekrümmten Rücken)
(blutiger) Durchfall
Erbrechen (schlimm: blutiges Erbrechen)
Husten
Fieber beim Hund
Was können Sie tun?
Bei einer leichten Schneegastritis können einige Tage Schonkost bereits Abhilfe schaffen.
Spätestens, wenn Sie blutig erbrechen, oder Sie Blut im Kot sehen, ist es erforderlich zum Tierarzt zu gehen. Besser jedoch schon vorher.
Je eher eine Behandlung erfolgt, desto weniger schlimm wird der Verlauf sein.
Wie können Sie dem vorbeugen?
– Auf keinen Fall dazu animieren Schnee zu fressen – Grundsätzlich den Hund dazu erziehen nichts „auf dem Weg“ zu fressen, sondern nur dann und nur das, was Sie ihm geben – An der Leine „Gassi gehen“ und notfalls Maulkorb
PS: Für den Menschen gilt nach wie vor die Regel: „Keinen gelben Schnee essen!“ 😉