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Einschläfern Ja oder Nein? Tierkommunikation kann helfen!


Euthanasie Einschläfern Ja oder Nein?

Die Tierkommunikation – Geschichte von Benny 
 
Ab und zu teile ich ja mal einen Kundenbericht mit Euch. Die Geschichte von Benny zeigt es wieder deutlich auf, wie wichtig es ist, unsere Tiere mit entscheiden zu lassen.
Sein Gesundheitszustand hat sich von einem Tag auf den anderen erheblich verschlechtert, sodass ich seine Tierkommunikation vorgezogen habe.
Ich wusste nicht, dass er auch genau an diesem Tag beim Tierarzt war….
Die Frage war unter anderem auch, wenn es so weit ist, ob er die Hilfe vom Tierarzt in Anspruch nehmen wolle….
Es ist eine Frage, die mir sehr häufig gestellt wird, Einschläfern (Euthanasie) oder lieber dem natürlichen Sterbeprozess seinen Lauf lassen.
Keine einfache Frage – auch keine einfache Antwort.
Dies muss von Fall zu Fall und auch von Mensch zu Mensch ganz individuell gesehen und beantwortet werden.
Im Moment der Kommunikation sagte er mir er will alleine gehen – wichtig war ihm nur, dass Julia bei ihm ist.
Als ich Julia die Kommunikation als Sprachnachricht übermittelte kurz darauf ihr Feedback… und es sah so aus, als wäre Benny zum Zeitpunkt der Kommunikation gerade beim Tierarzt gewesen….
 
Aber lest gerne selbst:
 

Kundenbericht:

„Liebe Andrea,
vielen Dank für die schöne Kommunikation und dass du Benny vorgezogen hast. Mir kamen auch an einigen Stellen die Tränen, das ist schon sehr emotional alles. Bei Benny liefen vorhin auch zwei Tränen – das habe ich vorher noch nicht bei ihm gesehen. Ich versuche, stark zu sein und schöne Erinnerungen aufleben zu lassen.
Vieles spiegelt auch meine Eindrücke wider. Ich bin dann entgegen meiner sonstigen Meinung heute Morgen zur Tierärztin gefahren. Das sah echt richtig schlecht aus. Sie hat Benny an den Tropf gelegt und zumindest Novalgin und Cortison gegeben. Wenn ich mein OK gegeben hätte, hätte sie ihm gerade die Spritze gesetzt. Auf einmal stellte er sein Ohr auf und hat sogar auf dem Tisch ein Leckerchen genommen. Ich vermute, da hast du gerade mit ihm gesprochen. Er schläft nun viel, ggf.. bekommt er noch mal Novalgin später. Eigentlich bin ich gegen sowas und vertraue lieber der Natur, wusste mir aber nicht mehr zu helfen, weil er heute Nacht so schlimm geweint hat. Ich habe mich diese Woche krankschreiben lassen, damit ich ganz viel bei ihm sein kann. Deine Tondatei gibt mir Sicherheit und ich fühle mich besser vorbereitet, das Ganze durchzustehen. Ich danke dir sehr dafür!
 
Wir genießen jede Sekunde!
 
Ja klar, gerne kannst du meine Antwort auf deiner Seite teilen. Die Erfahrung kann man auf jeden Fall verbreiten. Ich glaube, wenn mehr Menschen überhaupt davon wüssten, dass man mit Tieren sprechen und sie fragen kann, würden nicht so viele Tiere eingeschläfert, sondern dürften den natürlichen, wichtigen Sterbeprozess erleben. Eben, als Benny am Tropf hing, wurde im Nachbarraum ein Hund eingeschläfert und hinterher an uns vorbei getragen. Der Blick von Benny zu mir war Wahnsinn! Ich habe ihm versprochen, so auf keinen Fall, er darf zu Hause (oder vielleicht sogar in der Natur) gehen. Ich glaube, unsere Bindung ist noch mal stärker geworden nach deinem Gespräch gestern.
Ganz lieben Dank noch mal!
Liebe Grüße
Juliane“
 
Herzlichen Dank liebe Juliane, dass ich Bennys Geschichte und dein Feedback veröffentlichen darf.
Ich wünsche Euch von Herzen noch viele schöne Momente und Wochen/Tage/Stunden. Jeder einzelne soll einzigartig für Euch sein.
 
Sein Tier während des Sterbeprozesses zu begleiten ist alles andere als leicht.
Wir sind es unseren Tieren aber schuldig auch diese Zeit mit Ihnen zu verbringen und Ihnen zur Seite zu stehen.

Gastartikel: Weitere Informationen zum Thema „Sterbebegleitung für dein Tier“ findet hier bei © Andrea-Schaedel

Interessante weiter alternative Heilmethoden finden Sie auf dieser Seite:

Sterbebegleitung – Urmel will leben


Durch Tierkommunikation erkennen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist sein Tier gehen zu lassen?

Hier kommt mal wieder eine tolle Kundengeschichte – mit dem Herzensbrecher Urmel 🙂

Einem Hund der Leben will!

Die Kundenanfrage bzw. mein Auftrag war folgender:
Ich habe nur 1 Frage. Will Urmel gehen?

Oft sind diese „ich habe nur 1 Frage“ für mich als Tierkommunikatorin nicht die einfachsten. Natürlich kommen weitere Fragen hinzu die sich alleine im Gespräch mit dem Tier ergeben.
Und ja was soll ich sagen – der Blick in Urmels Augen hat sofort mein Herz berührt. Und so eine Frage lässt sich nicht so einfach mit JA oder Nein beantworten. Natürlich muss man auch den Menschen dahinter sehen und ich muss sagen hier habe ich eine ganz besonders tolle Frau kennengelernt.
 
Es sah nicht gut um Urmel aus… Aber lest selbst:
 
Kundenbericht:
„Am 02. Januar war ich mit meinem Latein am Ende. Urmel mittlerweile 16/17 Jahre, begleite ich seit Juli 2018 in seinem Sterbeprozess. Er ist seit dem ein Pflegefall und läuft nicht mehr. Schon zu diesem Zeitpunkt war relativ schnell klar, auch wenn er nicht mehr laufen kann, er hat wahnsinnigen Lebenswillen, den man in seinen Augen und seinem ganzen Verhalten sieht. Ich bin froh, einen Hund zu haben, mit dem ich diese Zeit erleben darf, sie ist intensiv und anstrengend zu gleich, aber wann hat man mal diese Chance? 

Nun gut, das war die kurze Vorgeschichte. 

Ich bekam Andrea empfohlen, die mir sicherlich helfen konnte, die Frage zu beantworten, ob Urmel noch da bleiben möchte oder ob ich ihn doch erlösen soll.. Alles ging ganz fix und Andrea half mir schon ein paar Stunden später. Sie fragte Urmel, ob er bleiben möchte oder ob er erlöst werden will, vielleicht weil er es selbst nicht schafft… 
Urmelchen war klar in seiner Meinung, er schafft das alleine. Wir vermuteten, dass es die nächsten Tage so weit sein wird, er wirkte abwesend und blickte ganz oft ins Leere. 
Andrea arbeitete heilenergetisch weiter mit Urmel. In der Zwischenzeit machte ich einen Termin mit meiner Tierärztin aus und wartete auf ein Zeichen, ob es in Ordnung ist für Urmel oder nicht. 
Ich sagte den Termin aber rasch wieder ab, ich war damit nicht im Reinen. Nach ca. einer Woche merkte man rasch die Verbesserung seines Zustandes… 
Er wirkte klarer, er verschluckte sich nicht mehr. 
Andrea sagte mir, er habe sich noch einmal für das Leben entschieden, seine Liebe ist noch zu groß und er möchte die rundum Pflege noch etwas genießen. So ist der Stand auch heute am 13.02.2019. Urmel ist total wach, motzt, wenn ihm was nicht passt, er Hunger oder Durst hat. Der Prinz hat uns gut im Griff (wir springen ja auch sofort, wenn er anfängt zu meckern). 
Leider wird mir durch diese wundervolle Erfahrung immer mehr bewusst, dass wir Menschen viel zu schnell einschläfern lassen. Hunde nehmen Schmerzen einfach anders wahr, als wir Menschen. Sie zu begleiten ist eine schwere Aufgabe, vor allen Dingen, wenn er Monate nicht läuft. Aber sind wir das ihnen nicht irgendwie schuldig? Bis zum Schluss? Bis zum letzten Atemzug? Ich bereue meine Entscheidungen keine Sekunde und versuche ihm irgendwie noch alles zu ermöglichen, mittlerweile mit Buggy.“

 

Herzlichen Dank liebe Vanessa, dass ich diesen Bericht von dir teilen darf.
Was mir ganz wichtig ist, und man sieht es an dieser Geschichte von dem tollen und starken Urmel ganz genau: 
Tiere wollen Leben.

Zu Beginn sah es so aus als ob Urmel sich langsam auf seine Reise über die Regenbogenbrücke vorbereitet. Und das sagte ich auch Vanessa. Urmel lag mir so am Herzen, dass ich auch eine Seminarteilnehmerin von mir mit hinzuzog, die Seelen gut begleitet. Ich bat sie auch nach Urmel zu sehen, ob er gehen will. Wir beide spürten seine Verlustangst und seinen Schmerz daran zu denken sein Frauchen verlassen zu müssen.

Es kam der Tag an dem Vanessa mir schrieb sie habe jetzt einen Termin ausgemacht, um ihn gehen zu lassen, sie glaube für ihn ist es jetzt so weit.
Ich habe dann vorgeschlagen mit ihm energetisch zu arbeiten und habe mit Ihm mehrere Heilsitzungen gemacht. Auch habe ich ihm Hilfestellung gegeben, sodass es ihm leichter fällt sich für das Gehen oder Bleiben zu entscheiden.
Mit jedem Foto was ich nun von Vanessa bekam, sah ich in seinen Augen wieder mehr Lebensenergie.

Und in den Tierkommunikations-Gesprächen mit ihm kam heraus: Urmel ist so froh und dankbar über die Liebe, die er von Vanessa bekommt, dass er noch gar nicht dran denkt zu gehen. Er will bleiben denn die Liebe ist stärker.

Ich kann nur jedem empfehlen nicht voreilig zu handeln. Man kann noch so viel tun und die Zeit, die ihr mit euren Lieblingen habt, ist und bleibt unbezahlbar. Sie danken euch jeden Tag, den sie mit euch gemeinsam verbringen können.
Ich kann nur jedem, der ein Tier hat raten, sich rechtzeitig mit dem Thema, Sterbebegleitung bei deinem Tier, zu beschäftigen.

Ich habe hierzu auch schon vor längerer Zeit einige Informationen in einem Online Kurs zusammengetragen. 
Wer weitere Informationen möchte, findet diese hier:  


Ein ganz großes Lob auch an dich Vanessa, was du alles für Urmel leistest ist unglaublich. Da kann man sich eine Scheibe abschneiden. Dank, dass du mir und meiner Arbeit volles Vertrauen geschenkt hast. Ich hoffe, dass du und Urmel noch vieles erleben dürft was euer Herz mit noch  mehr Liebe und Erinnerungen füllt.
Meins tut es, wenn ich jetzt in Urmels Augen sehe.

Wenn dich dieses Thema interessiert warte auf diesen Blogartikel:
Benny Einschläfern JA oder NEIN?

Mehr von Andrea Schädel:

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