Die Floh- & Zeckensaison beginnt wieder mit aller Macht!
Es gibt viele „Medikamente“ dagegen auf dem Markt.
Die guten und wirksamen gibt es nur beim Tierarzt. Vor allem mit einer qualifizierten Beratung, Abwägung und Einschätzung der individuellen Lage bei Ihnen vor Ort, oder im Urlaub.
Leider können wir nicht immer alle Antiparasitika von allen Firmen bei uns in der tierärztlichen Apotheke vorrätig haben.
Wenn Sie dieses Jahr Halsbänder der Marke „Seresto®“ oder „Scalibor®“ für Ihre Tiere verwenden wollen, setzen Sie sich bitte gerne mit uns in Verbindung.
Sollten einige Bestellungen zusammenkommen, so können wir versuchen einen günstigen Preis für eine Sammelbestellung mit den Unternehmen auszuhandeln.
Beide Marken sind apothekenpflichtig, dürfen also nicht einfach so im Internet gehandelt werden. Es sind sogar Fälschungen auf dem Markt.
Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und in den nächsten 14 Tagen werden wir dann ggf. eine gemeinsame Bestellung durchführen können.
Alternativ können Sie auch beide Halsbänder über diesen zugelassenen Internetanbieter selbstständig bestellen:
Graue, geruchsneutrale Wirkstoff-Halsbänder gegen Flöhe und Zecken zum Anlegen um den Hals für Hunde ab 7. Lebenswoche.
Erhältlich in 2 verschiedenen Längen: für kleine Hunde bis 8 kg und für große Hunde ab 8 kg. Floh- und Zeckenhalsbänder sollten idealerweise vor Beginn der Floh- oder Zeckensaison angewendet werden.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Lieferung:Der Versand erfolgt ausschließlich nach Deutschland. Lieferzeit: 1-3 Werktage, abhängig vom Bestelltag. Versand ausschließlich mit GLS (keine Packstation möglich). Das Produkt wird nur in haushaltsüblichen Mengen und nur für den persönlichen, privaten und nicht kommerziellen Gebrauch versendet. Das Produkt wird von der „Apotheke zooplus AG“ in einem separaten Paket versendet. Bitte stellen Sie bei der Auswahl der Lieferadresse sicher, dass die Annahme des Produkts gewährleistet ist.
Zieltierarten: Hund Halsband 38 cm: Seresto 1,25 g + 0,56 g Halsband für Hunde bis 8 kg. Zur Behandlung (Ctenocephalides felis) und Vorbeugung (Ctenocephalides felis, C. canis) eines Flohbefalls. Halsband 70 cm: Seresto 4,50 g + 2,03 g Halsband für Hunde > 8 kg. Zur Behandlung (Ctenocephalides felis) und Vorbeugung (Ctenocephalides felis, C. canis) eines Flohbefalls. Mit einer Wirkungsdauer von 7 bis 8 Monaten. Die Wirksamkeit gegen Flöhe beginnt sofort nach dem Anlegen des Halsbandes. Das Tierarzneimittel verhindert die Entwicklung von Flohlarven in der unmittelbaren Umgebung des Tieres für 8 Monate. Seresto kann als Teil der Behandlungsstrategie bei durch Flohstiche ausgelöster allergischer Hautentzündung (Flohallergiedermatitis, FAD) angewendet werden. Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend akarizide (abtötende) Wirkung bei Zeckenbefall mit Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus, Dermacentor reticulatus, sowie repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung bei Zeckenbefall mit Ixodes ricinus und Rhipcephalus sanguineus mit eine Wirkungsdauer von 8 Monaten. Das Tierarzneimittel ist wirksam gegen Larven, Nymphen und adulte Zecken.
Weitere Angaben:Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach Anlegen des Halsbands getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken, die zum Behandlungszeitpunkt bereits auf dem Hund befindlich sind, entfernt werden. Idealerweise sollte das Halsband vor Beginn der Floh- oder Zeckensaison angewendet werden. Der Schutz vor dem Befall mit neuen Zecken beginnt innerhalb von zwei Tagen nach Anlegen des Halsbandes. Das Tierarzneimittel bietet indirekten Schutz gegen eine Übertragung der Krankheitserreger Babesia canis vogeli und Ehrlichia canis durch die Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus. Dadurch wird das Risiko für eine Babesiose und eine Ehrlichiose des Hundes über einen Zeitraum von sieben Monaten reduziert. Zur Behandlung gegen Haarlingsbefall (Tichodectes canis). Anwendung während Trächtigkeit und Laktation: Laborstudien mit Flumethrin oder Imidacloprid an Ratten und Kaninchen zeigten keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit und Reproduktion sowie teratogenen oder foetotoxischen Wirkungen. Es wurden keine Verträglichkeitsstudien zur Anwendung des Tierarzneimittels in der Zieltierart während der Trächtigkeit und Laktation durchgeführt. Das Tierarzneimittel wird deswegen nicht für tragende und laktierende Hündinnen empfohlen.
Beide Wirkstoffe werden langsam und gleichmäßig in geringen Konzentrationen vom Polymer-Matrix System des Halsbandes an das Tier abgegeben. Beide Wirkstoffe sind in insektiziden und akariziden Konzentrationen über den gesamten Wirksamkeitszeitraum im Fell des Tieres vorhanden. Die Wirkstoffe verbreiten sich von der direkten Kontaktstelle aus über die gesamte Hautoberfläche. Verträglichkeitsstudien im Zieltier und Untersuchungen zur Serumkinetik haben gezeigt, dass Imidacloprid vorübergehend systemisch aufgenommen wurde, während Flumethrin meist nicht messbar war. Die orale Aufnahme der beiden Wirkstoffe ist für eine klinische Wirksamkeit unbedeutend. Die Wirksamkeit gegen C. Felis beginnt unmittelbar nach dem Anlegen des Halsbandes, wohingegen hinreichende Wirksamkeit gegen C. canis innerhalb einer Woche nach Anlegen des Halsbandes eintritt. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Anwendungsgebieten konnte eine Wirksamkeit gegen den Hundefloh (Ctenocephalides canis) und den Menschenfloh (Pulex irritans) nachgewiesen werden. Zusätzlich zu den oben aufgeführten Anwendungsgebieten wurde die Wirksamkeit gegen Ixodes hexagonus, I. scapularis sowie der in Europa nicht verbreiteten Zeckenarten Dermacentor variabilis und der australischen, die Zeckenlähmung hervorrufenden Art I. holocyclus gezeigt. Das Tierarzneimittel besitzt repellierende (anti-feeding = eine Blutmahlzeit verhindernde) Eigenschaften gegen die genannten Zecken. Dadurch wird der abgewehrte Parasit daran gehindert, zu stechen und Blut zu saugen und es wird indirekt dazu beigetragen, das Übertragungsrisiko durch Vektoren übertragener Infektionserkrankungen (Vector-Borne Diseases – VBDs) zu reduzieren. Zusätzlich zu den in den Anwendungsgebieten aufgeführten Erregern wurde ein indirekter Schutz gegen die Übertragung von Babesia canis canis (durch die Zecke Dermacentor reticulatus) in einer Laborstudie am Tag 28 nach der Behandlung demonstriert. Indirekter Schutz gegen die Übertragung von Anaplasma phagocytophilum (durch die Zecke Ixodes ricinus) wurde in einer Laborstudie 2 Monate nach der Behandlung gezeigt. Das Risiko einer Erkrankung durch diese Erreger wurde hierbei unter den Studienbedingungen verringert. Die Halsbänder konnten einen Sarcoptes scabiei–Befall bei vorab infestierten Hunden deutlich verbessern, nach drei Monaten wurde eine vollständige Heilung erreicht.
Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Welpen mit einem Alter von weniger als 7 Wochen. Nicht anwenden, bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile.
Nebenwirkungen: Gelegentlich werden innerhalb der ersten Tage nach Anlegen des Halsbandes bei Tieren, die es nicht gewöhnt sind ein Halsband zu tragen, geringgradig ausgeprägte Verhaltensauffälligkeiten beobachtet, wie bspw. Kratzen an der Stelle, an der das Band angelegt ist. Es muss gewährleistet sein, dass das Halsband nicht zu eng angelegt ist, Durch das Halsband können an der Anwendungsstelle geringgradige Reaktionen wie Juckreiz, Rötung und Haarverlust auftreten. Diese Reaktionen treten selten auf und klingen üblicherweise ohne die Notwendigkeit der Entfernung des Bandes innerhalb von 1-2 Wochen wieder ab. In einzelnen Fällen ist es jedoch angeraten, das Halsband zeitweise zu entfernen, bis die Symptome abgeklungen sind. In sehr seltenen Fällen können an der Stelle, an der das Band angelegt ist, Reaktionen wie Dermatitis, Entzündung, Ekzem oder Läsionen auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, das Band abzunehmen. Außerdem können bei Hunden in seltenen Fällen anfänglich leichte und vorübergehende Reaktionen wie Depression, veränderte Futteraufnahme , Speicheln, Erbrechen und Durchfall auftreten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Für weitere Informationen zu pharmazeutischen Produkten, die über unsere Apotheke vertrieben werden, kontaktieren Sie uns über: e-pharmacy@zooplus.com.
Arzneimittel Zulassungsinhaber Deutschland: Bayer Vital GmbH, Geschäftsbereich Tiergesundheit, D-51368 Leverkusen Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: KVP Pharma- und Veterinär Produkte GmbH, Projensdorfer Str. 324, D-24106 Kiel
Seresto® 1,25 g + 0,56 g Halsband für Hunde ≤ 8 kg, Seresto® 4,50 g + 2,03 g Halsband für Hunde > 8 kg. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung (Ctenocephalides felis, C. canis) und Behandlung von Flohbefall (Ctenocephalides felis) mit einer Wirkungsdauer von 7 bis 8 Monaten. Die Wirksamkeit gegen Flöhe beginnt sofort nach dem Anlegen des Halsbandes. Das Tierarzneimittel verhindert die Entwicklung von Flohlarven in der unmittelbaren Umgebung des Tieres für 8 Monate. Seresto kann als Teil der Behandlungsstrategie bei durch Flohstiche ausgelöster allergischer Hautentzündung (Flohallergiedermatitis, FAD) angewendet werden. Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend akarizide (abtötende) Wirkung bei Zeckenbefall mit Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus, Dermacentor reticulatus, sowie repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung bei Zeckenbefall mit Ixodes ricinus und Rhipicephalus sanguineus mit einer Wirkungsdauer von 8 Monaten. Das Tierarzneimittel ist wirksam gegen Larven, Nymphen und adulte Zecken. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach Anlegen des Halsbandes getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken, die zum Behandlungszeitpunkt bereits auf dem Hund befindlich sind, entfernt werden. Der Schutz vor dem Befall mit neuen Zecken beginnt innerhalb von zwei Tagen nach Anlegen des Halsbandes. Das Produkt vermittelt indirekten Schutz gegen eine Übertragung der Erreger Babesia canis vogeli und Ehrlichia canis durch die Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus. Dadurch wird das Risiko einer Babesiose und einer Ehrlichiose des Hundes über einen Zeitraum von sieben Monaten reduziert. Zur Behandlung gegen Haarlingsbefall (Trichodectes canis). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig. Zulassungsinhaber: Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen. Druckversion: 12/2016
Scalibor® Protectorband 4% für Hunde im Überblick:
Weißes, medikiertes Zeckenhalsband, blutsaugende Schmetterlingsmücken und Stiche durch Mücken. Zum Befestigen am Hals für Hunde ab der 7. Lebenswoche.
Erhältlich in 2 verschiedenen Längen: 48 cm für kleine und mittlere Hunde und 65 cm für große Hunde. Floh- und Zeckenhalsbänder sollten idealerweise vor Beginn der Floh- oder Zeckensaison angewendet werden.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Lieferung:Der Versand erfolgt ausschließlich nach Deutschland. Lieferzeit: 1-3 Werktage, abhängig vom Bestelltag. Versand ausschließlich mit GLS (keine Packstation möglich). Das Produkt wird nur in haushaltsüblichen Mengen und nur für den persönlichen, privaten und nicht kommerziellen Gebrauch versendet. Das Produkt wird von der „Apotheke zooplus AG“ in einem separaten Paket versendet. Bitte stellen Sie bei der Auswahl der Lieferadresse sicher, dass die Annahme des Produkts gewährleistet ist.
Scalibor® Protectorband 4%:Zieltierart: Hund Halsband für kleine und mittlere Hunde: Scalibor® Protectorband 4%, weißes Halsband von 48 cm Länge. Halsband für große Hunde: Scalibor® Protectorband 4%, weißes Halsband von 65 cm Länge. Zur Verhinderung des Befalls mit Zecken (Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus) für 5 bis 6 Monate. Zur Verhinderung des Blutsaugens durch Schmetterlingsmücken (Phlebotomus perniciosus) für die Dauer von 5 bis 6 Monaten. Zur Verhinderung von Stichen durch adulte Mücken der Spezies Culex pipiens pipiens über einen Zeitraum von 6 Monaten. Trächtigkeit und Laktation: Die Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation ist möglich.
Sonstige Hinweise: Apothekenpflichtig. Gegenanzeigen: Nicht bei Hundewelpen unter 7 Wochen anwenden. Nicht bei Hunden mit Hautläsionen anwenden. Nicht anwenden bei bekannter Allergie gegen Triphenylphosphat. Nicht bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Pyrethroiden anwenden. Nicht bei Katzen anwenden!
Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können örtlich begrenzte Hautveränderungen, örtlich begrenzte Dermatitis oder Erytheme, Pruritus und Haarverlust beobachtet werden. Äußerst selten wurde über neurologische Symptome, wie Tremor und Lethargie berichtet. In diesem Fall sollte das Halsband entfernt werden. Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 48 Stunden ab. Die Behandlung sollte symptomatisch erfolgen, da kein spezifisches Antidot bekannt ist. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Für weitere Informationen zu pharmazeutischen Produkten, die über unsere Apotheke vertrieben werden, kontaktieren Sie uns über: e-pharmacy@zooplus.com.
Arzneimittel Zulassungsinhaber Deutschland & für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Intervet Deutschland GmbH, Feldstraße 1 a, D-85716 Unterschleißheim.
Immer wieder werden wir in der Kleintierpraxis mit den verschiedensten „Wundermitteln“ gegen Flöhe und Zecken konfrontiert.
Wir selbst unterstützen gerne natürlich und alternative Methoden und haben bei unseren Katzen bzw. bei ausgewählten Tieren aus der Klientel auch schon so einiges ausprobiert.
Leider fällt das eindeutige Fazit folgendermaßen aus:
1. Wenn es wirklich Probleme mit vielen Zecken und Flöhen gibt, dann hilft tatsächlich nur das entsprechende rezeptpflichtige Medikament vom Tierarzt.
2. Bei Tieren, die von „Natur aus“ nicht so anfällig (lecker?) für Flöhe und Zecken sind, mögen auch „natürlich“ Mittel eine gewisse Wirkung haben. Doch bei einem richtigen Befall ist alles, was freiverkäuflich auf dem Markt ist, nicht wirksam. Weder die Medikamente aus dem Internet (bis auf ganz wenige Ausnahmen s.u.), und schon gar nicht Mittel aus dem Baumarkt, der Drogerie oder aus anderen Quellen.
Zum Beispiel:
Kurzwirksame „natürliche“ Mittel wie „Chrysanthemen Extrakt“ sind letztlich nichts anderes als Pyrethroide, eine Stoffgruppe zu der auch Permethrin gehört, ein bekanntes SpotOn-Präparat.
Durchaus wirksame Umgebungsmittel auf Kokosölbasis haben nichts auf dem Tier zu suchen.
Schwarzkümmelöl ist stark lebertoxisch, besonders bei Katzen. Zudem wird es meistens im Hochsommer in der Werbung angepriesen, wenn es sowieso kaum Zecken gibt. Deren massenhaftes Auftreten ist vor allem im Frühling und Herbst.
Ich habe noch keine Zecke gesehen, die sich von einem Bernstein aufhalten lässt
Homöopathie ist für das Tier durchaus wirksam und steigert die Abwehrkraft, verhindert jedoch nicht den Befall mit Flöhen oder Zecken. Ähnlich verhält es sich bei unseren eigenen Versuchen mit der Bioresonanz.
Folgende z.T. lebensgefährliche Erkrankungen können durch Zecken übertragen werden:
Wenn Ihr Tier (Hund oder Katze) weniger als 10 Zecken / Jahr hat, kann es ausreichend sein, diese einzeln mit einer Zeckenzange zu entfernen (s.u.)
Das Risiko eine durch Zecken übertragbare Erkrankung zu bekommen ist dabei nicht ausgeschlossen, doch relativ gering
Bei allen Tieren, die „empfänglich“ für Zecken (und/oder Flöhe) sind, helfen tatsächlich letztlich nur die „guten“ verschreibungspflichtigen Medikamente vom Tierarzt!
Diese dürfen nur nach einer klinischen Untersuchung des Tieres abgegeben werden.
Die Floh- und Zeckensaison beginnt im Februar und endet, wenn es mehrere Tage hintereinander wirklich Frost mit deutlichen Minusgraden gegeben hat.
Wenn Sie keine Beratung vom Tierarzt wollen, finden Sie hier wirksame Medikamente gegen Flöhe und Zecken für Hunde im Internet:
Parasiten bei Tieren (1) – Flöhe, Zecken und Milben
Flöhe, Zecken, Milben, Mücken und andere Ektoparasiten (Parasiten, die außen auf der Haut sind) sind schon immer ein Problem in der Haustierhaltung.
Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbehandlung durch Aufträufeln (SpotOn) bei Katzen und Tabletten bei Hunden von wirksamen Flohmitteln auf das Tier. Diese bekämpfen erwachsene Flöhe und Zecken sowie auch Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.
Diese wirksamen Medikamente gibt es nur beim Tierarzt!
Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray (Empfehlung: Flee – auf Kokosölbasis) behandelt werden.
Klartext:
Mittel aus dem Baumarkt, der Drogerie oder Supermärkten wirken bis auf wenige Ausnahmen so gut wie nie und sind im schlimmsten Fall giftig oder unverträglich.
Auch „natürliche“ Mittel sind teilweise schwer leberschädigend und z.T. für Katzen neurotoxisch. Mittel aus der Apotheke oder dem Internet wirken oft auch nicht (mehr) und werden ohne sachgerechte Beratung verkauft.
Was ist also zu empfehlen?
1. Gehen Sie zu dem Tierarzt Ihres Vertrauens und lassen Sie sich beraten.