(Renn-)Pferde und Magengeschwüre – Vorsorge ist die beste Medizin
Die Antwort auf obige Frage lautet: jein!
Studien haben zwar ergeben, dass bis zu 90 % der Rennpferde von Magengeschwüren betroffen sind. Dennoch wissen wir heutzutage, dass tatsächlich auch viele Sportpferde anderer Disziplinen sowie Freizeitpferde und Jungtiere unter Magengeschwüren leiden.
Hauptursache ist vor allem Stress, der aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen kann. Sei es durch sportliche Höchstleistungen, Fütterungsfehler, ein Stallwechsel oder eine vorangegangene Krankheit. Der empfindliche Pferdemagen – welcher kontinuierlich Säure produziert – reagiert hierauf gerne mit einer Reizung der Magenschleimhaut.
Neben der Optimierung von Haltung, Fütterung und Training können Ergänzungsfuttermittel Ihr Pferd bei Magenproblemen unterstützen. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen hierzu.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Da vor allem Hunde während dieser Jahreszeit vermehrt Glatteis, Schnee und Streusalz ausgesetzt sind, gilt es einiges zu beachten:
Salz in den Zehenzwischenräumen lässt die Haut trocken und spröde werden. Kleinste Risse können dabei das Eindringen von Bakterien und Keimen begünstigen und zu schmerzhaften Entzündungen führen.
Nach jedem Spaziergang ist es somit ratsam, die Pfoten Ihres Hundes mit einem pflegenden Shampoo zu waschen und anschließend mit einem regenerierendem Balsam einzucremen.
Zusätzlich kann das Fressen von Schnee und Streusalz zu einer Reizung der empfindlichen Magenschleimhaut führen und eine sogenannte Schneegastritis mit Bauchschmerzen sowie Durchfall hervorrufen.
Um Pfotenverletzungen vorzubeugen, meiden Sie Wege, die mit Streusalz bestreut sind bzw. schützen Sie die Pfoten Ihres Vierbeiners mit speziellen Hundeschuhen. Wie Sie verhindern können, dass Ihr Hund Schnee frisst, finden Sie untenstehend in unserem Magazinbeitrag!
Grundsätzlich ist es nicht gefährlich, wenn der eine oder andere Happen Schnee im Magen des Hundes landet. Zumindest wenn der Schnee sauber und vor allem ohne Salz ist.
Beim Hund kann zu viel Schnee jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen.
Das nennt man dann „Schneegastritis“ – eine Magenschleimhautentzündung durch den kalten Schnee.
Wie macht sich das bemerkbar?
Zeigt Ihr Hund eines oder mehrere dieser Symptome, so sollten Sie hellhörig werden:
Speicheln
Würgen
Gurgeln im Bauchraum
Bauchschmerzen (oft erkennbar durch eine gespannte Bauchdecke und gekrümmten Rücken)
(blutiger) Durchfall
Erbrechen (schlimm: blutiges Erbrechen)
Husten
Fieber beim Hund
Was können Sie tun?
Bei einer leichten Schneegastritis können einige Tage Schonkost bereits Abhilfe schaffen.
Spätestens, wenn Sie blutig erbrechen, oder Sie Blut im Kot sehen, ist es erforderlich zum Tierarzt zu gehen. Besser jedoch schon vorher.
Je eher eine Behandlung erfolgt, desto weniger schlimm wird der Verlauf sein.
Wie können Sie dem vorbeugen?
– Auf keinen Fall dazu animieren Schnee zu fressen – Grundsätzlich den Hund dazu erziehen nichts „auf dem Weg“ zu fressen, sondern nur dann und nur das, was Sie ihm geben – An der Leine „Gassi gehen“ und notfalls Maulkorb
PS: Für den Menschen gilt nach wie vor die Regel: „Keinen gelben Schnee essen!“ 😉