Die Pandemie ist nicht vorbei und einige „Corona-Regeln“ haben sich für den Praxisablauf grundsätzlich als sinnvoll und hilfreich herausgestellt.
So wird es weiterhin nur eine Terminsprechstunde geben. Das hat den Vorteil, dass Sie meistens auch dann zum vereinbarten Zeitpunkt sofort dran sind und wir genügend Zeit für Sie und Ihr/e Tier/e haben. Zudem „drängelt“ nicht schon jemand im Wartezimmer und besonders Katzen brauchen nicht an bellenden Hunden vorbei.
Zum 2. behalten wir die Begrenzung der Personen, die das Tier begleiten sollten, weiterhin auf niedrigem Niveau. Auch das ermöglicht uns ein besseres Arbeiten mit Ihrem Liebling und Ihre Aufmerksamkeit ist dann auch beim kranken Tier und nicht bei dem Rest der Familie, die im Behandlungszimmer sonst auch noch „Unsinn“ machen 😉
Abstandsregelung, Hände desinfizieren und kontaktloses Begrüßen ist aus Infektionsgründen grundsätzlich eine gute Idee, nicht nur wegen Corona.
Als letztes bestehen wir hier bei uns in der Praxis bis auf Weiteres weiterhin auf das Tragen einer FFP-2 Maske, sobald Sie die Praxisräume betreten. Kaum ein Besuch dauert länger als 15 bis 20 Minuten und für diese kurze Zeitspanne überwiegt der gegenseitige Infektionsschutz die kleinen Unannehmlichkeiten bei Weitem. Ganz besonders auch in der Grippe-Saison hat sich gezeigt, wie wirksam diese kleine Maßnahme ist.
1. Zur Zeit steht ausreichend Katzenimpfstoff zur Verfügung.
2. Dafür klemmt es aber weiterhin bei der modernsten Form der Schmerzbehandlung mit monoklonalen Antikörpern. Mit Librela und Solensia können wir zur Zeit gerade noch bestehende Kunden für einen Monat versorgen und einige wenige Neukunden mit aufnehmen.
3. Das neue Tierarzneimittelgesetzt bringt viele Neuerungen und kaum Verbesserungen für uns Tierärzte oder für Sie als Kunden. Die Therapiefreiheit von uns Tierärzten wurde noch mehr eingeschränkt, dafür aber der bürokratisch Aufwand um ein vielfaches gesteigert. Einige „bewährte“ Medikamente dürfen nicht mehr so verwendet werden, wie gewohnt und andere nicht mehr bei allen Tierarten.
Sie werden in nächster Zeit öfter von uns hören: „Das dürfen wir jetzt nicht mehr so machen…!“ Was jedoch als Alternative angeboten werden kann ist nicht immer sinnvoll, bezahlbar oder überhaupt nicht möglich.
4. Ein Engpass besteht zur Zeit bei einem beliebten Antibiotikum zur Injektion. Wir hoffen, dass es bald wieder verfügbar sein wird.