Die Welpenausbildung ist sehr wichtig, egal ob Sie Ihren ersten Welpen oder Ihren 20. trainieren. Die richtige Erziehung und Sozialisierung eines Welpen ist von entscheidender Bedeutung, um ihn zu einem wertvollen Mitglied Ihrer Familie und Ihrer Gemeinde zu machen.
In gewisser Weise ist die Ausbildung eines Welpen einfacher als die eines erwachsenen oder heranwachsenden Hundes. Ein Grund dafür ist, dass der Welpe im Grunde eine „leere Tafel“ ist, die von früheren Trainingstechniken und anderen Problemen verschont bleibt. In anderer Hinsicht kann der Welpe jedoch schwieriger zu trainieren sein als ein älterer Hund.
Eine Herausforderung bei der Ausbildung eines neuen Welpen besteht darin, dass Welpen leichter ablenkbar sind als Hunde im Jugendalter und erwachsene Hunde. Alles ist neu für einen Welpen, und jede neue Erfahrung bietet eine neue Chance zur Ablenkung. Aus diesem Grund ist es am besten, die Trainingseinheiten kurz zu halten, wenn man mit einem Welpen arbeitet, und jede Trainingseinheit mit einer positiven Note zu beenden.
Es ist auch wichtig, dem Welpen viel Zeit zum Spielen und zur Interaktion mit anderen Welpen und Hunden zu geben. Das Sozialisationstraining ist entscheidend, damit Ihr neuer Welpe ein guter Hundebürger wird, da Hundeaggressionen in vielen Bereichen ein wachsendes Problem darstellen. Ein richtig sozialisierter Hund lernt, richtig mit anderen Hunden zu spielen, und übermäßig aggressives Spiel wird von den anderen Hunden in der Spielgruppe bestraft.
Diese Art des spielerischen Lernens ist etwas, das bei Geschwistern in Würfen von Welpen vorkommt. Wenn die Welpen miteinander spielen, lernen sie, was angemessen ist und was nicht. Unangemessenes Verhalten, wie z. B. hartes Beißen oder Kratzen, wird von den anderen Welpen, von der Mutterhündin oder von beiden bestraft.
Leider werden viele Welpen von ihren Müttern entfernt und verkauft oder adoptiert, bevor diese Sozialisierung vollständig erfolgt ist. Daher sind Welpenspielsitzungen ein sehr wichtiger Teil jedes Welpentrainings. Die meisten guten Vorschulprogramme für Welpen bieten in jeder Sitzung Zeit für diese Art der Interaktion mit dem Hund.
Die Einführung Ihres Welpen in neue Erfahrungen und neue Orte ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Welpenausbildung. Bei der Ausbildung von Hunden und Welpen ist es sehr wichtig, Ihren Hund zu lehren, gehorsam und ansprechbar zu sein, auch wenn er vielen Ablenkungen ausgesetzt ist.
Eine gute Möglichkeit, Ihren Welpen sowohl mit neuen Menschen als auch mit neuen Hunden in Kontakt zu bringen, ist ein Ausflug in Ihr örtliches Tiergeschäft. Viele große Tierhandelsketten, aber auch einige unabhängige, erlauben es den Haustiereltern, ihre pelzigen Kinder mitzubringen, und diese Geschäfte können großartige Orte für Welpen sein, an denen sie sich an neue Sehenswürdigkeiten, Geräusche und Gerüche gewöhnen können. Natürlich sollten Sie sich vergewissern, dass das Geschäft die Mitnahme von Haustieren erlaubt, bevor Sie sich auf den Weg machen.
Für Welpenbesitzer ist es wichtig, die Umgebung ihres Haustiers so zu strukturieren, dass der Welpe für gutes Verhalten belohnt und nicht für andere belohnt wird. Ein gutes Beispiel dafür ist das Bespringen von Menschen. Viele Menschen belohnen dieses Verhalten unbeabsichtigterweise, weil es niedlich sein kann. Es stimmt zwar, dass Springen für einen 10 Pfund schweren Welpen niedlich sein kann, aber es wird nicht so niedlich sein, wenn der Welpe zu einem 100 Pfund schweren Hund herangewachsen ist.
Statt den Welpen für das Springen zu belohnen, sollten Sie versuchen, ihn stattdessen für das Sitzen zu belohnen. Diese Art der positiven Bestärkung führt zu einem wohlerzogenen erwachsenen Hund, der sowohl in der Familie als auch in der Gemeinschaft insgesamt ein geschätztes Mitglied ist.
Diese Art der Verstärkung kann auch beim Töpfchentraining des neuen Welpen eingesetzt werden. Zum Beispiel ist es eine gute Technik, einem Welpen beizubringen, einen einzigartigen Untergrund wie Schotter oder Asphalt zu benutzen. Die Theorie besagt, dass der Welpe diese Oberfläche mit dem Töpfchengehen assoziiert und deshalb zögern wird, andere Oberflächen (wie z.B. Ihren Küchenteppich) als Töpfchen zu benutzen.
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Es
gibt viele Gründe für das Lehren von richtigem Hundeverhalten, und
das Lehren eines solchen Verhaltens hat sowohl für den Menschen als
auch für den Hundepartner viele Vorteile. Das Verhaltenstraining
von Hunden ist von entscheidender Bedeutung, um Aggressionen zu
verhindern, Aggressionsprobleme von Hunden unter Kontrolle zu bringen
und ihnen beizubringen, wie sie sowohl mit ihren Hundeführern als
auch mit anderen Familienmitgliedern richtig umgehen.
Es
ist sehr wichtig zu verstehen, wie sich Hunde entwickelt haben und
wie Hunde miteinander interagieren, um zu verstehen, wie Sie Ihren
Hund richtig zu einem anhänglichen, treuen Begleiter ausbilden
können.
Die
ursprünglichen Hunde waren wahrscheinlich verwaiste Wolfswelpen, die
von frühen Menschen adoptiert wurden. Diese Wildhunde lernten
wahrscheinlich Verhaltensweisen, die ihre menschlichen Beschützer
schätzten, wie z.B. die Bewachung der Höhle oder das Abschrecken
von Raubtieren. Als Gegenleistung für diese geschätzten
Verhaltensweisen gaben die Menschen ihren neuen Gefährten
wahrscheinlich Nahrung, Schutz und Unterschlupf.
Diese
Art von Beziehung besteht natürlich auch heute noch, und Hunde
können immer noch wertvolle Arbeit für ihre menschlichen Wohltäter
leisten und tun. Zu diesen Aufgaben gehören das Hüten und Bewachen
von Vieh, das Bewachen von Eigentum, das Bewachen von Menschen und
das Finden von Wild.
Bei
der Planung eines Hundetrainingsprogramms ist es wichtig zu wissen,
dass Hunde Rudeltiere sind. In Wildhundegesellschaften werden Rudel
gebildet, und jedes Mitglied des Rudels lernt schnell seinen Platz in
der Hackordnung. Außer im Falle von Tod oder Verletzung des
Alphahundes ändert sich die Hierarchie nie, wenn sie einmal
festgelegt wurde. Die niederen Hunde wissen, dass sie den Alphahund
nicht herausfordern dürfen, und der Alphahund versteht seinen Platz
als Rudelführer.
Alle
anderen Hunde im Rudel wenden sich bei wichtigen Überlebensfragen,
wie dem Finden von Nahrung und dem Vermeiden von größeren Raubtieren, an den Alpha-Hund als Führer. Um Ihren Hund richtig zu
trainieren und seinen Respekt zu gewinnen, ist es wichtig, dass Sie
zum Alphahund werden.
Das
liegt daran, dass ein Hund, der seinen Besitzer als überlegenen
Führer sieht, die Befehle des Besitzers ohne Frage befolgen wird.
Den Respekt des Hundes zu erlangen, ist der wichtigste Schritt zu
einer richtigen Hundeausbildung, und er wird die Grundlage für jede
nachfolgende Ausbildung bilden.
Die
Gründe für die richtige Ausbildung eines Hundes sind vielfältig,
besonders in der heutigen Welt. Ein gut erzogener, gehorsamer Hund
ist eine Freude, sowohl für den Besitzer und seine Familie als auch
für die Menschen in der Gesellschaft insgesamt. Darüber hinaus
beruhigt ein gut erzogener Hund das Gemüt der Menschen, insbesondere
bei Hunderassen, die als gefährlich gelten, wie Dobermänner,
Rottweiler und Pitbulls.
Bei
der Ausbildung von Hunden und beim Umgang mit unerwünschtem
Hundeverhalten ist es wichtig, die motivierenden Faktoren hinter
diesem Verhalten zu verstehen. Viele Hunde zeigen zum Beispiel
unerwünschte Verhaltensweisen wie Kauen und Zerstören von Möbeln
aufgrund von Trennungsangst. Der Umgang mit den Ursachen von
Problemverhalten ist ein wichtiger erster Schritt zur Beseitigung
dieser Problemverhaltensweisen.
Viele
Hunde zeigen unerwünschte Verhaltensweisen als Folge von Stress im
Leben des Tieres und seiner Unfähigkeit, mit diesem Stress fertig zu
werden. Das Ziel eines guten Hundetrainingsprogramms ist es, dem
Hund zu ermöglichen, ein höheres Stressniveau zu tolerieren, ohne
ein Problemtier zu werden.
Beim
Umgang mit Hundeverhalten ist es wichtig, menschliches Verhalten
nicht mit Hundeverhalten zu verwechseln. Während die Versuchung auf
Seiten der Hundebesitzer groß ist, ihre Hunde als fast menschlich zu
sehen, haben Hunde und Menschen in Wirklichkeit sehr unterschiedliche
Motivationen und sehr unterschiedliche Reaktionen auf ähnliche
Situationen.
Eine
Eigenschaft, die Mensch und Hund gemeinsam haben, ist jedoch die
Notwendigkeit, enge soziale Gruppen und starke Bindungen innerhalb
dieser sozialen Gruppen zu bilden. Diese Bindung ist sowohl für
Menschen als auch für Hunde wichtig, aber sie hat zu sehr
unterschiedlichen Zwecken gedient, da sich beide Spezies im Laufe der
Zeit weiterentwickelt und verändert haben.
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