Risikofaktor Hufrehe beim Pferd – was Sie wissen müssen
Die Weidesaison geht nun langsam los und frisches, saftiges Gras erwartet unsere Pferde. Jedoch birgt der hohe Fruktangehalt im Gras ein erhöhtes Risiko an Hufrehe zu erkranken.
Gerät der Stoffwechsel einmal ins Ungleichgewicht, kann sich die Huflederhaut entzünden und für eine Schwellung unter der Hornkapsel sorgen.
Das Pferd versucht die schmerzenden Zehen zu entlasten, möchte sich hinlegen und zeigt einen steifen Gang.
In schweren Fällen der Hufrehe kann es zu einer Hufbeinrotation mit Absenkung des Hufbeins kommen.
Fütterungsfehler, Übergewicht aber auch Stoffwechselerkrankungen wie EMS und Cushing können Hufrehe verursachen.
Hier bieten sich Ergänzungsfuttermittel an, welche Nährstoff-Dysbalancen ausgleichen. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen dazu.
Kontaktieren Sie bei einem akuten Reheschub auf jeden Fall Ihren Tierarzt!
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Mein Pferd hat EMS – Equines Metabolisches Syndrom – und jetzt?
Wunderschön sieht er aus, der gebogene muskulöse Hals, der sich Ihnen gerade für ein Leckerli entgegenstreckt. Sie streicheln entlang des Mähnenkammes und spüren wellenartige Erhebungen – sind das wirklich alles Muskeln?
Nein, bei diesem Pferd haben sich Fettpolster an der Oberlinie gebildet. Es ist von dem Equinen Metabolischen Syndrom betroffen. Gerade Kleinpferde und Ponys, die zu Übergewicht neigen, zeigen eine Anfälligkeit für EMS. Ausgelöst durch Überfütterung und Bewegungsmangel entstand daher auch der Begriff der Wohlstandskrankheit.
EMS kann Hufrehe zur Folge haben, daher sind eine strikte Diät sowie ein optimiertes Bewegungsmanagement ein Muss. Therapiebegleitend können Ergänzungsfuttermittel hinzugezogen werden, um Nährstoff Imbalance auszugleichen. Untenstehend finden Sie unsere Produktempfehlungen hierzu.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen